Ennstaler Alpen

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Panorama Haller Mauern und Dörfelstein West Gipfel
Gesäuseeingang
Reichensteingruppe

Die Ennstaler Alpen sind eine Gebirgslandschaft der Ostalpen. Teile des Gebirges sind Landschaftsschutzgebiet.

Geografie

Sie befinden sich im Osten des Bezirks Liezen und reichen von der Grenze zu Oberösterreich im Norden bis in die Murz-Mürzfurche im Südosten.

Die Ennstaler Alpen unterteilen sich in folgende Teilgebirge:

Umgrenzung

  • Nördliche Ennstaler Alpen
  • Harting
ÖK-BMN: 98, 99 / Kf: LVHK. Oberösterreich
LiezenPyhrnbach bis Landesgrenze zu Oberösterreich – Landesgrenze über Bosruck zum Pyhrgasgatterl (1 308 m ü. A.) – markierter Weg südöstlich zum Ardningbach – diesen abwärts über Ardning zur Enns – Enns aufwärts bis Pyhrnbach (Liezen).
ÖK-BMN: 99 / Kf: LVHK. Oberösterreich
Ardning – Ardningbach aufwärts bis ca. 400 m südöstlich Pyhrgasgatterl – markierter Weg östlich zum Gstattmaier (963 m ü. A.) – Eßlingbach – Admont – Enns westlich bis Ardningbach – Ardning.
ÖK-BMN: 99, 100 / Kf: LVHK. Oberösterreich
Wenger Bach über Weng im Gesäuse bis 790 m Seehöhe – Gerinne östlich aufwärts zur Straße und dieser 500 m folgen zum Buchauer Sattel (861 m ü. A.) – Buchauer Bach rund acht Kilometer nach Nordosten bis zum namenlosen Graben zwischen Gasthaus Fischerhütte (578 m ü. A.) und Gehöft Bamacher – diesen (südlich Gehöft Mengg) nach Osten zum Schwarzsattel (1 096 m ü. A.) – Jagdhaus Schindlgraben – Maierhube – Erbgraben – Erbsattel – Kote 608 – Mühlbach nach Süden – Jägergraben – südlich aufwärts zum Knick der Gemeindegrenze Landl/Weng (1 400 m Seehöhe) – ca. 300 m Richtung Südsüdost zu Kote 1442 am markierten Weg in der Senke nördlich Eggeralm – am bezeichneten Steig rund 400 m nach Westen zum Wegknick am Loskogl (Kote 1530) zwischen Eggeralm und Lucketer Mauer – Draxltal erst südwestlich, dann südlich abwärts und über Gstatterbodenbauer (Klausbach) zur Enns – diese aufwärts zum Wenger Bach.
ÖK-BMN: 100 / Kf: LVHK. Oberösterreich
Klausbach über Gstatterbodenbauer ins Draxltal – dieses erst nördlich, dann nordöstlich aufwärts zum markierten Steig (Wegknick am Loskogl, Kote 1530) zwischen Lucketer Mauer (1 601 m ü. A.) und Eggeralm – markierter Steig ca. 400 m Richtung Ennstaler Hütte bis in die Senke bei Kote 1442 – in dieser ca. 300 m nach Nordnordwest zum Knick der Gemeindegrenze Weng/Landl (1 400 m Seehöhe) – nördlich abwärts in den Jägergraben – Mühlbach (Kote 608) – ostwärts zur Hackenschmiede (526 m ü. A.) – Übergang (629 m ü. A.) – Kirchenlandl (Kote 546) – Bach nördlich über Jodlbauer zur Enns – Enns aufwärts über Hieflau bis zum Klausbach östlich Gstatterboden.
ÖK-BMN: 98, 99, 100 / Kf: LVHK. Oberösterreich
Pyhrnpass (Kote 954) – Teichl – Spital am Pyhrn – Graben südlich des Gehöfts Vorleiten nach Osten zum Sonnleitner Reut – markierter Weg (Straße) zur Holzeralm – markierter Steig Richtung Gowilalm (1 375 m ü. A.) bis Kreuzung mit der 1 300 m-Höhenlinie – dieser folgend durch das Winkler Kar zum Sattel (ca. 1 340 m ü. A.) zwischen Schwarzkogel und Mannsberg (1 603 m ü. A.) – vom Sattel östlich den Graben abwärts zur 1 100 m-Höhenlinie – dieser folgend nach Osten und gerade aufwärts zum Sattel (ca. 1 390 m ü. A.) südlich des Schafkogels – jenseits im Graben abwärts – Halterkogel – Landesgrenze am Karbach – Kote 927 (Hinterkar) – südöstlich gerade aufwärts zum Sattel (ca. 1 250 m ü. A.) südlich des Rauchschobers (1 479 m ü. A.) bei der Rauchschoberhütte – Graben abwärts über Großschoberbaueralm (1 027 m ü. A.) zum Pölzalmbach – Pölzalm – Graben aufwärts zur Senke (ca. 1 020 m ü. A.) südöstlich des Jägerberges (1 044 m ü. A.) und weiter aufwärts zur Forststraße (ca. 1 070 m ü. A.) – dieser folgend über Schölleralm und Kote 1026 zur Funklalm – Hinterpölzenbach südöstlich zur SeisenalmSchleierbach – Buchauer Bach nach Südwesten – Buchauer Sattel (861 m ü. A.) – Straße 500 m nach Südwesten bis 820 m Seehöhe – Gerinne abwärts zum Wenger Bach und diesem entlang über Weng zur Enns – Enns aufwärts bis Admont – Eßlingbach – Gstattmaier (963 m ü. A.) – markierter Steig zum Pyhrgasgatterl (1 308 m ü. A.) – Landesgrenze über Bosruck zur Pyhrnstraße – Pyhrnpass (Kote 954).
  • Imitzberg
ÖK-BMN: 98, 99 / Kf: LVHK. Oberösterreich
Spital am Pyhrn – Graben südlich Gehöft Vorleiten – weiter wie bei 1645 genau beschrieben am Nordhang der Haller Mauern ostwärts bis Funklalm – Hinterpölzenbach nach Nordwesten – Laussabach – Rotkreuzbach – Hengstpass (985 m ü. A.) – Rußgraben – Rosenau – Dambach über Windischgarsten bis zur Teichl – diese aufwärts bis Spital am Pyhrn.
ÖK-BMN: 99, 100 / Kf: LVHK. Oberösterreich
Hinterpölzenbach nach Nordwesten – Laussabach – Altenmarkt bei Sankt Gallen – Enns aufwärts bis Weißenbach an der EnnsSt. Gallen – Weißenbach nach Südwesten – Schleierbach westlich aufwärts – Seisenalm – Funklalm – Hinterpölzenbach talaus.
ÖK-BMN: 100 / Kf: LVHK. Oberösterreich
Weißenbach an der Enns – St. Gallen (515 m ü. A.) – Weißenbach ca. 4,5 km südwestlich bis zum namenlosen Graben zwischen Gehöft Bamacher und Gasthaus Fischerhütte (578 m ü. A.) – diesen (südlich Gehöft Mengg) nach Osten zum Schwarzsattel (1 096 m ü. A.) – Jagdhaus Schindlgraben – Maierhube – Erbgraben – Erbsattel – Kote 608 – Hackenschmiede (526 m ü. A.) – Übergang (629 m ü. A.) – Kirchenlandl (546 m ü. A.) – Bach nördlich über Jodlbauer zur Enns – diese nordwestlich über Großreifling bis Weißenbach an der Enns.
ÖK-BMN: 99, 100 / Kf: LVHK. Steiermark
AdmontLichtmeßbach – Sieglalm – KalblinggatterlFlitzenbach – Kote 1145 – Mödlingerhütte – Treffnergraben – JohnsbachJohnsbachtalEnns – Enns bis Admont.
ÖK-BMN: 99, 100 / Kf: LVHK. Steiermark
Johnsbachmündung – Bachlauf des Johnsbaches aufwärts – Johnsbach (Ort) – Gasthof Kölblwirt – Steig zur Unteren KoderalmStadlalm (ehemalige Obere Koderalm) – Heßhütte – Tal und Bach beim Wasserfallweg – Butterbrünnl – Grabenfurche Wasserfall bis Einmündung in die Enns – Enns aufwärts bis Johnsbachmündung.
ÖK-BMN: 100 / Kf: LVHK. Steiermark
Hartelsgrabenbrücke – Hartelsgraben – Hüpflinger Hals – Neuburgalm – Pfarreralm – Johnsbach – Gasthof Kölblwirt – Steig zur Unteren Koderalm – Stadlalm (ehemalige Obere Koderalm) – Heßhütte – Tal und Bach beim Wasserfallweg – Kummerbrücke – Enns abwärts bis Hartelsgrabenbrücke.
ÖK-BMN: 100 / Kf: LVHK. Steiermark
Hartelsgrabenbrücke (Ennstal) – Hartelsgraben aufwärts – Hüpflingerhals – Neuburgalm – Graben abwärts bis Einmündung in den SchafhüttelgrabenNeuburgsattel – Graben abwärts bis Einmündung in den Haselbach – Radmer an der Hasel – Radmer an der Stube – Radmerbach – ErzbachHieflau – Enns aufwärts bis Hartelsgrabenbrücke.
ÖK-BMN: 100, 101 / Kf: LVHK. Steiermark
Radmer an der Stube – Finstergraben – Lahngraben – Radmerhals – Eisenerz – Münichtal – Erzbach – Haltestelle Radmer – Radmerbach – Radmer an der Stube.

Geologie

Der nördlich der Enns gelegene Teil mit Haller Mauern, sowie die Berge des Gesäuses werden den Nördlichen Kalkalpen hinzugerechnet. Hingegen die Eisenerzer Alpen südöstlich von Admont mit dem Grenzverlauf (ungefähr) Gaishorn am See im Paltental - oberes Johnsbachtal - Radmer an der Stube und südlich von Hieflau werden der Grauwackenzone zugeordnet[1].

Gipfel

Die höchste Erhebung der Ennstaler Alpen ist das Hochtor (2 369 m ü. A.) und befindet südlich der Enns im Gesäuse. Weitere zum Teil schwierige Kletterberge sind die Planspitze (2 117 m ü. A.), Ödstein (2 335 m ü. A.) mit der berühmten 800 m hohen "Ödsteinkante" (Nordwestkante), Reichenstein (2 251 m ü. A.); nördlich der Enns: Großer Buchstein (2 224 m ü. A.), Tamischbachturm (2 035 m ü. A.) u.a.

Eine Liste aller Berge findest du in der Kategorie:Ennstaler Alpen.

Schutzhütten

Bilder

  • Ennstaler Alpen – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblink

Quellen

  • Eintrag zu Ennstaler Alpen in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (auf AEIOU)
  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Ennstaler Alpen"
  • Lukas Plan: Verbale Beschreibung der Umgrenzung der Teilgruppen des Österreichischen Höhlenverzeichnisses, Stand 8. Jänner 2008, Verband Österreichischer Höhlenforscher, als pdf auf http://hoehle.org/

Einzelnachweis