Gössenberg

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Artikel einer Gemeinde, die bis 31. Dezember 2014 selbständig war
Dieser Artikel zeigt dir Daten und Fakten der ehemals selbständigen Gemeinde Gössenberg bis zur Gemeindestrukturreform 2015.
Spätere Ereignisse, die diese Gemeinde betreffen findest du im Gemeindeartikel über Aich
Ortsansicht
Gössenberg-assach5249.jpg
Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 31,93 km²
Geografische Koordinaten: 47° 25′ N, 13° 49′ O
Höhe: 680 bis 2 747 m ü. A.
Einwohner: 285 (Jänner 2014)
308 (1. Jänner 2018)
Postleitzahl: 8966
Vorwahl: 0 36 86
Gemeindekennziffer: 6 12 12
Gliederung: 1 Katastralgemeinde
Gemeindeamt: Gössenbergstraße 8
8966 Aich
Offizielle Website: www.goessenberg.at
Politik
Bürgermeister: Helmut Reinbacher (ÖVP)
Gemeinderat: 9 Mitglieder: 9 ÖVP
Bevölkerungs-
entwicklung
Jahr Bevölkerung
1869
1880
1890
1900
1910
1923
1934
1939
1951
1961
1971
1981
1991
2002 293
2010 275
2014 285

Gössenberg war bis 31. Dezember 2014 eine selbständige Gemeinde im Westen des Bezirks Liezen.

Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 1. Jänner2015 mit der Gemeinde Aich zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen Aich.

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde Gössenberg befand sich im Nordwesten des Bundeslands Steiermark im mittleren Ennstal. Inmitten des Gemeindegebiets liegt das Seewigtal mit seiner drei-Seen-Landschaft.

Gemeindegebiet

Das Gemeindegebiet Gössenberg umfasste die Ortsteile Gössenberg, Au, Auberg, Seewigtal und Petersberg.

Nachbargemeinden

Bis zur Gemeindstrukturreform 2015

Angrenzende Gemeinden waren im Westen Haus, im Norden Aich, im Osten Pruggern und im Süden Rohrmoos-Untertal.

Nach der Gemeindstrukturreform 2015

Angrenzende Gemeinden sind im Norden die Ortscahft Aich, im Westen Haus, im Osten Michaelerberg-Pruggern und im Süden Schladming.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde kann mit Bestimmtheit auf das Jahr 1345 zurückgeführt werden. Alles wurde sie schon um 1074 unter dem Namen Gotsinprech urkundlich erwähnt[1]. Ein mittelalterlicher Wehrturm in der Au weißt einen Zusammenhang mit dem Protestantismus im 16. Jahrhundert auf.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Vereine

In der Gemeinde Gössenberg gibt es folgende Vereine: Bauernbund Gössenberg (Obmann Johann Fuchs), Eisschützenverein Aich-Assach (Obmann Franz Danklmaier), Frauenbewegung Aich-Gössenberg (Obfrau Evelyn Huber), Freiwillige Feuerwehr Petersberg (Obmann: HBI Günther Anichhofer), Gemeindebücherei (Büchereileiterin Karla Lang), Kameradschaftsbund Aich-Gössenberg (Obmann Helmut Reinbacher), Musikverein Aich-Assach (Obmann Ing. Hermann Kolb), Schützenrunde Erzherzog-Johann (Obmann Michael Schrempf), Seniorenbund Aich-Gössenberg (Obfrau Dorothea Miller), Steirischer Jagdschutzverein Aich-Gössenberg (Obmann Ernst Kolb), Tennisclub Aich-Assach (Obmann Kurt Grasinger), Verein Gemeinschaftliche Tiefkühlanlage (Obmann Johann Fuchs vlg. Ment) ...

Wirtschaft und Infrastruktur

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 9 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 9 ÖVP – stellt den Bürgermeister und Vizebürgermeister

Bürgermeister

Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Gössenberg

Wappen

Die Steiermärkische Landesregierung hat mit Beschluss vom 3. Juni 1996 der Gemeinde das Recht zur Führung eines Gemeindewappens verliehen[2]. Die Gemeinde ist eng mit der Natur verbunden, weswegen sich auch im Gemeindewappen die grünen Wiesen und Wälder widerspiegeln und das silbrige Edelweiß sechsmal auf dem Wappen vertreten ist.[3]

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Gössenberg

Töchter und Söhne der Gemeinde

Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Gössenberg

Bilder

  • Gössenberg – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblinks

Quellen

Einzelnachweis

Städte und Gemeinden in der Expositur Gröbming seit 1. Jänner 2015
Lage der Expositur Gröbming innerhalb der Steiermark Aich ·  Gröbming · Haus · Michaelerberg-Pruggern · Mitterberg-Sankt Martin · Öblarn · Ramsau am Dachstein · Schladming · Sölk