Bitte sende ein E-Mail mit deinem Wunsch-Benutzernamen an info@ennstalwiki.at.
Geologie
Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Geologie im Bezirk Liezen.
Allgemeines
Im Westen beginnt eine schmale Zone des Ostalpinen Paläözoikum, der Grauwackenzone,
- mit den swiki:Fritztaler Bergen[1] beginnend
- zieht sich diese Zone in schmalen Streifen nördlich und südlich der Enns auf dem Ennstalboden nach Osten entlang
- und weitet sich im Irdninger Becken deutlich nach Süden in die Vorberge der Wölzer Tauern und dann im Raum Lassing in die nordwestlichen Ausläufer der Rottenmanner Tauern aus,
- die Landschaft südlich des Marktzentrums von Admont bis ins Paltental (Bergzug Dürrenschöberl - Spießkogel - Hubereck)
- und dann die Eisenerzer Alpen nach Südosten beenden die Grauwackenzone im Bezirk;
Nördlich ziehen sich über den gesamten Bereich des Bezirks Ostalpine Einheiten, Ostalpines Permomesozoikum - die Kalkalpen. Sie bilden
- das Dachsteingebirge mit dem Dachsteinmassiv als höchsten Gebirgsstock dieses Gebirges sowie das Kemetgebirge und der Grimmingstock,
- nördlich verläuft das Tote Gebirge mit der Warscheneckgruppe ganz im Osten, an die sich
- die Ennstaler Alpen anschließend, die östlich und südlich des Zentrums von Admont sich auch südlich der Enns mit dem Gesäuse und der Hochschwabgruppe weiter fortsetzen,
- im Nordosten reichen die Ybbstaler Alpen mit ihrer Untergruppe der Göstlinger Alpen in den Bezirk Liezen.
Südlich der Enns verlaufen vom swiki:Bundesland Salzburg kommend die Niederen Tauern mit den Gebirgszügen Schladminger Tauern, Wölzer Tauern und Rottenmanner Tauern, die die im Westen aus Schladminger Kristallin bestehen und dann in Altkristallin im Allgemeinen (meist Paragneis, Glimmerschiefer lokal, auch Granatphyllit) übergehen. Wobei Teile der Rottenmanner Tauern, an der Südwestseite des Paltentals, noch der Grauwackenzone zuzurechnen sind. Insgesamt ist die Entstehung dieser Gebirge südlich der Enns bis zum Paltental dem Quartär im Allgemeinen (Alluvium; Pleistozän entlang der Hauptentwässerungslinien und Moränen im Alpenvorland) zuzurechnen.
Weitere EnnstalWiki-Artikel zu diesem Thema
Quelle
- geologische Spezialkarten (seit März 2025) von swiki:GeoSphere Austria[2]
Fußnote
- ↑ Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis
- ↑ Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis