Dürrenschöberl

Der Dürrenschöberl ist ein Berg in den westlichsten Ausläufern der Ennstaler Alpen. Er ist 1 737 m ü. A. hoch und wird Hausberg der Gemeinde Selzthal gesehen.
Geografie
Der Dürrenschöberl erhebt sich an der "Dreigemeindengrenze" Seltzthal im Westen, Rottenmann im Süden und Admont im Osten. In seinem Gipfelbereich treffen drei Wanderwege zusammen. Nördlich des Gipfel befindet sich die sogenannte "Die Hölle".
Geschichte
Der Name des Berges stammt möglicherweise von Dirn (Magd) ab. Schöberl wird vom Schober, Heuschober, abgeleitet. In älteren Aufzeichnungen ist auch die Bezeichnung Girnschöberl zu finden. Die Zuordnung zu einem Gebirgszug ist schwierig. Ähnlich wie der Grimmingstock, der zum Dachsteingebirge gezählt werden kann, steht auch das Dürrenschöberl relativ isoliert vom Rest der Ennstaler Alpen in der Landschaft. Das Dürrenschöberl gilt als Geheimtipp für aussichtsreiche Gipfel.[1]
Erreichbarkeit
Vom Ennstal bis zum Gipfel des Dürrenschöberls sind es 1 000 Höhenmeter. Erreichbar ist das Dürrenschöberl von Selzthal, vom Admonter Ortsteil Frauenberg an der Enns und Rottenmann.
Schutzhütten - Almhütten
Auf dem Dürrenschöberl gibt es keine bewirtschaftete Hütte. In der Nähe des Berges befinden sich folgende Schutzhütten-Almhütten:
- Thörlerhütte
- Messneralm
- Gruberhütte
- Landhütte
- Gsiegerhütte
Bilder
- Dürrenschöberl – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Weblink
- Lage auf AMap, aktualisierter Datenlink 20. Jänner 2024
Quellen
- Quelle Alpenyeti|294 (ist seit einigen Jahren nicht mehr abrufbar, Stand Jänner 2024)
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.
Einzelnachweise
- ↑ Pürcher Alois: Erlebnis Ennstal und Schladminger Tauern, Graz 2000, S. 278.