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==Allgemeines==
==Allgemeines==
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Der ''Hohe Dachstein'' befindet sich genau an der Grenze zwischen der [[Steiermark]] und [[Oberösterreich]]. Nördlich Richtung [[Hallstatt]] ergießt sich der [[Hallstätter Gletscher]], westlich der [[Gosaugletscher]] und östlich der [[Schladminger Gletscher]] auf das Hochplateau, das der Hauptkette des [[Dachsteingebirge]]s gegen Norden vorgelagert ist.
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Der Gipfel des ''Hohen Dachsteins'' befindet sich nach neuesten Vermessungen nicht genau auf der Grenze zwischen der [[Steiermark]] und [[Oberösterreich]], sondern bereits auf oberösterreichischem Gebiet. Nördlich, in Richtung [[Hallstatt]], ergießt sich der [[Hallstätter Gletscher]], westlich der [[Gosaugletscher]] und östlich der [[Schladminger Gletscher]] auf das Hochplateau, das der Hauptkette des Dachsteinmassivs gegen Norden vorgelagert ist.
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Er ist auch die höchste Erhebung der Steiermark und Oberösterreichs.
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Er er wird als die höchste Erhebung der Steiermark und Oberösterreichs gesehen.
==Geologie==
==Geologie==
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=== Umgrenzung ===
=== Umgrenzung ===
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[[Hinterer Gosausee]] – markierter Steig nach Norden aufwärts (Kogelgasse*) und vorbei am Beerwurzkogel (2006 m) durchs Radltal* nordöstlich abwärts zur Jagdhütte Landneralm (1153 m) – markierter Steig nach Südosten und Graben (Klausloch*) nordöstlich hinab zur Klausalm – Brücke über den Waldbach – markierter Weg aufwärts über den Alten Herd*, die Tropfwand* und Tiergartenhütte zur Herrengasse – Wiesalm – markierter Steig durch die Bärengasse und Soachenklamm* zur [[Gjaidalm]] (Schilcherhaus) – markierter Weg zum Krippeneck (Seilbahnstation, Kote 1788) – markierter Steig (Nr. 616*) nach Südsüdost über Schönbichlalm* (verfallen), Wasserboden (Futbrünnl*), vorbei am Besenkogel (2 058 m ü. A.) und Hundsofen (2 158 m ü. A.) nach Süden zur [[Feisterscharte]] (2 198 m ü. A.) – markierter Steig übers [[Guttenberghaus]] abwärts ins [[Tiefkar]]* – [[Feisterbach]]* südwärts über [[Feistererhof]] zum [[Ramsaubach]] – [[Ramsau]] – [[Schildlehenbach]] nach Westen – [[Kalte Mandling|Kalte]] und [[Warme Mandlin]]g über Filzmoos zur Hofalm (Almsee) – Bach und [[Linzersteig]]* zur [[Reißgangscharte]] (1 952 m ü. A.) – nordwestlich abwärts in den [[Reißgangkessel]]* – entlang der Hänge zwischen Sammetkogel (2 058 m ü. A.) und Bockstein nach Nordwesten und durch die Schlucht (Großer Brodgraben*) abwärts zum Wandfuß – Kleiner Brodgraben* abwärts bis zum markierten Weg Gosau-[[Adamekhütte]] bei der Abzweigung zur Hohen Holzmeisteralm – Hinterer Gosausee.
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[[Hinterer Gosausee]] – markierter Steig nach Norden aufwärts (Kogelgasse*) und vorbei am Beerwurzkogel (2 006 m ü. A.) durchs Radltal* nordöstlich abwärts zur Jagdhütte Landneralm (1 153 m ü. A.) – markierter Steig nach Südosten und Graben (Klausloch*) nordöstlich hinab zur Klausalm – Brücke über den Waldbach – markierter Weg aufwärts über den Alten Herd*, die Tropfwand* und Tiergartenhütte zur Herrengasse – Wiesalm – markierter Steig durch die Bärengasse und Soachenklamm* zur [[Gjaidalm]] (Schilcherhaus) – markierter Weg zum Krippeneck (Seilbahnstation, Kote 1788) – markierter Steig (Nr. 616*) nach Südsüdost über Schönbichlalm* (verfallen), Wasserboden (Futbrünnl*), vorbei am Besenkogel (2 058 m ü. A.) und Hundsofen (2 158 m ü. A.) nach Süden zur [[Feisterscharte]] (2 198 m ü. A.) – markierter Steig übers [[Guttenberghaus]] abwärts ins [[Tiefkar]]* – [[Feisterbach]]* südwärts über [[Feistererhof]] zum [[Ramsaubach]] – [[Ramsau]] – [[Schildlehenbach]] nach Westen – [[Kalte Mandling|Kalte]] und [[Warme Mandlin]]g über Filzmoos zur Hofalm (Almsee) – Bach und [[Linzersteig]]* zur [[Reißgangscharte]] (1 952 m ü. A.) – nordwestlich abwärts in den [[Reißgangkessel]]* – entlang der Hänge zwischen Sammetkogel (2 058 m ü. A.) und Bockstein nach Nordwesten und durch die Schlucht (Großer Brodgraben*) abwärts zum Wandfuß – Kleiner Brodgraben* abwärts bis zum markierten Weg Gosau-[[Adamekhütte]] bei der Abzweigung zur Hohen Holzmeisteralm – Hinterer Gosausee.
Die mit * gekennzeichneten topographischen Namen sind der Alpenvereinskarte 1:25.000, Dachsteingebirge (9. Ausgabe, 2000), entnommen<re>Quelle [[Die Höhle]]</ref>.
Die mit * gekennzeichneten topographischen Namen sind der Alpenvereinskarte 1:25.000, Dachsteingebirge (9. Ausgabe, 2000), entnommen<re>Quelle [[Die Höhle]]</ref>.
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==Auszeichnung==
==Auszeichnung==
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Seit [[1997]] ist die Region Hallstatt-Dachstein UNESCO Weltkulturerbe.
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Seit [[1997]] ist die [[Kulturlandschaft Hallstatt–Dachstein-Salzkammergut]] UNESCO Weltkulturerbe.
== Bildergalerie ==
== Bildergalerie ==