Marie Fürstin zu Hohenlohe-Schillingsfürst

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Persönlichkeiten im steirischen Salzkammergut

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Marie Fürstin zu Hohenlohe-Schillingsfürst, geborene Prinzessin Marie zu Sayn-Wittgenstein (* 16. Februar 1829 in Sankt Petersburg; † 11. Dezember 1897 in Berlin) war Photographin des Ausseerlandes und eine Persönlichkeit im steirischen Salzkammergut.

Leben

Die Fürstin lebte in in der Villa Hohenlohe, Altaussee Nr. 1, und Puchen Nr. 86, wenn sie zur Sommerfrische kam.

Am 16. September 1888 fand in der katholischen Pfarrkirche hl. Ägid in Altaussee die Feier des fünfundzwanzigjährigen Bestandes des hiesigen Militär-Veteranen-Vereines statt, bei der die Fürstin die Fahnenmutter der neuen Fahne des Militär-Veteranen-Vereines war. Der Einzug in die Kirche erfolgte von der Villa Hohenlohe unter dem Klänge dreier Musikkapellen durch die reich beflaggten Ortschaften um 10 Uhr. Dann folgte die Festmesse.[1] Die Veteranenfahne wurde in Folge in der Villa Hohenlohe aufbewahrt und bei Veranstaltung von dort abgeholt und wieder zurückgebracht.

Familie

Sie war seit 16. Februar 1847 mit Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst verheiratet.

Aus der Ehe gingen vier Söhne und zwei Töchter hervor:

Die Söhne wurden nach dem Vater katholisch, die Töchter nach der Mutter protestantisch getauft.

Quellen

Einzelnachweis

  1. ANNO, "Grazer Volksblatt", Ausgabe vom 23. September 1888, Seite 10
  2. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis