Elfriede Pirkmann

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Elfriede Pirkmann (* 3. Oktober 1955 in Liezen) ist zweifacher Rodel-Europameisterin und lebt in Liezen.

Leben

Ihre Eltern sind Peter und Maria Pirkmann, geborene Bründler. Elfriede Pirkmann hat zwei Kinder.

Die Rodelkarriere von Elfriede Pirkmann begann 1968. 1973 wurde bei den Rodel-Europameisterschaften in Traisten (Italien) Europameisterin. 1974 wurde bei der Europameisterschaft in swiki:Niedernsill[1] im Salzburger swiki:Pinzgau Vizeeuropameisterin. Im selben Jahr fuhr sie in Feld am See auf den 3. Platz. 1977 schaffte sie bei der Europameisterschaft in Seis in Südtirol nochmals unter die Top 3 und wurde Zweite. Ein Jahr später, 1978 holte sie sich in Kitzbühel zum zweiten Mal die Goldmedaille bei den Europameisterschaften.

Mit der Saison 1984/1985 beendete Elfriede Pirkmann ihre äußerst aktive und erfolgreiche Laufbahn. Der ehemaligen Präsident des steirischen Rodelverbandes Ing. Herbert Gruber schrieb in der "Rodelpost" 7 - 1985 über die sportlichen Erfolge (siehe unten) von Elfriede Pirkmann, die in ihrer 20-jährigen Rennsportkarriere für sich und den SC Liezen auf 160 Siege bei nationalen und internationalen Veranstaltungen errang. Somit wurde Elfriede Pirkmann zur erfolgreichsten Sportlerin, die der SC Liezen jemals hervorgebracht hat.

Chronologie der sportlichen Erfolge von 1969 bis 1983

  • 1969, 1970, 1971, und 1972 wurde sie jeweils Landesmeisterin der Juniorenklasse auf Naturbahn.
  • 1970 und 1971 wurde sie auch Junioren-Landesmeistertitel auf Kunstbahn.
  • 1973 und von 1975 bis 1984 gewann Elfriede Pirkmann in Serie den Landesmeistertitel auf Naturbahn in der Damenklasse.
  • 1970 konnte sie bei den Österreichischen Jugendmeisterschaften in Imst (Tirol) den hervorragenden 3. Rang belegen.
  • 1971, 1972 und 1973 gewann sie in Folge diesen Titel.
  • 1972, 1973 und 1974 in Folge österreichische Meistertitel in der Juniorenklasse auf Naturbahn.
  • 1974 errang sie noch als Juniorin bei der 1974 der Meistertitel.
  • 1977 wurde sie in der Damenklasse den Österreichischen Meisterschaften zweite.
  • 1978 Österreichische Meisterin auf Naturbahn.
  • 1979 bis 1983 drei dritte und zwei vierte Plätze.
  • 1973 Europameisterin bei den Europameisterschaften Naturbahn in Taisten, Italien.
  • 1974 wurde sie bei der Europameisterschaft auf der Naturbahn in Niedersill Vizemeisterin.
  • 1975 bei der Europameisterschaft in Aosta in Italien Europameisterin.
  • 1975 bei der Europameisterschaft in Feld am See 3. Platz.
  • 1977 bei der Europameisterschaft in Seis am Schlern (Italien) 2. Platz.
  • 1978 in Aurachin Tirol Europameisterin.
  • 1981 in Niedersill 3. Platz
  • 1983 in Bad Goisern 4. Platz.

Auszeichnungen

Für ihre Rodelerfolge wurde sie im März 1973 mit einem Schmuckring als Ehrengeschenk der Stadtgemeinde Liezen ausgezeichnet.

  • 1. Oktober 1978: "Goldene Ehrennadel" des ASVÖ.
  • 8. Oktober 1983: "Leistungsabzeichen in Silber" des Steirischen Rodelverbandes.
  • 29. September 1984: "Leistungsabzeichen in Gold", das bis zu diesem Zeitpunkt erst vier Sportler erhalten haben.

Quelle

Fußnote

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im Salzburgwiki, dem Mutterwiki des EnnstalWiki