Kraftorte im Bezirk Liezen
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Dieser Artikel listet Kraftorte im Bezirk Liezen auf.
Das Grundsätzlichste über Kraftorte
Unter Kraftorten versteht man jene Orte, an denen wir körperlich, seelisch oder geistig reagieren. Die Reaktionen sind dabei unterschiedlich und (sehr) persönlich. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass das Zusammentreffen von Erdenergien Lebewesen beeinflusst. Michael Reid, Autor des Buches "Kraftorte in der Steiermark" empfiehlt eine individuelle Herangehensweise durch Selbstbeobachtung und persönliche Eindrücke.[1]
Die Orte
- Aigen im Ennstal: Hufeisenwand → Die Teufelssage von der Hufeisenwand
- Bad Aussee: Salzofenhöhle, eine in etwa 2 000 m ü. A. gelegene Höhle mit altsteinzeitlichen Feuerstellen und Stein- und Knochengeräten aus der Zeit zwischen 65 000 und 31 000 v. Chr. Hinweise auf Bärenkult;
- Felsritzstationen in den Ennstaler Alpen
- Mausbendlloch
- Lieglloch (1 200 m ü. A.) in Tauplitz am Fuße des Krahsteines
- die Notgasse auf dem Stoderzinken bei Gröbming mit zahlreichen mystischen Felsbildern
- Kemetgebirge: Alphöhle westlich der Brandalm, am nahen Rotlackensteig und in der Schützenhöhle
- Frauenberg: Dieser Kraftort ist auch von Behinderten und Rollstuhlfahrern zu erreichen. Der Kulm (Frauenberg), ein Einzelberg, auf dem die Wallfahrtskirche Frauenberg thront, bietet gleich zu Beginn in der Nähe des Parkplatzes einen Kraftplatz. Hier steht auf einem Hügel vor einem Rundbau ein halb hohler, alter Baum. Empfehlenswert ist auch der Weg durch die Lindenallee. In der Kirche selbst bietet sich ein Aufenthalt vor den Seitenaltären und der Statue der Maria an. Der Meditationsgarten hinter der Kirche bietet ein einmaliges Erlebnis. Auf der Tafel ist folgende Aufschrift angebracht: "Hören und schauen sollen die Besucher dieses Gartens, der zur Ruhe und zum Stillwerden einladen möchte."
- Johnsbach: Auf der Eigelsbrunneralm ist eine Heilquelle gegen Augenleiden mit Marterl neben der Alm. Bereits bei der Anfahrt mit dem Auto können neben der Straße beachtenswerte Felsformationen, teilweise frei stehend, wahrgenommen werden. Die Kirche der kleinen Gemeinde bietet ebenfalls einen Kraftort in der Nähe. Hier befinden sich Felsformationen, die mit etwas Vorstellungskraft ein Gesicht erkennen lassen. Neben dem Pfarrhaus befindet sich eine Heilquelle, ebenfalls gegen Augenleiden. Überhaupt ist der Platz rund um die Kirche mit starker Energie versetzt.
- Bad Mitterndorf: "Maria im Stein" auf dem Pass Stein
- Gamsstein in Palfau: Frauenmauer, Bergfrauensage
- Pürgg: Die Johanneskapelle steht auf dem Platz einer germanischen Opferstelle, rätselhafte Fresken mit dem 'Katzen-Mäuse-Krieg'
- Scheichenspitze im Dachsteinmassiv: Hexenplatz (alter Kultplatz)
- Selzthal: Heiliger Brunnen mit Quelle und Kapelle bei der Burg Strechau im Hauswald
- Sölktäler: bei einer Alm liegt der "Teufelssprung" am Sitzstein
- Wörschach: Wörschachklamm und Burgruine Wolkenstein; in der wildromantischen Klamm hat sich im Laufe der Zeit der Wörschachbach tief ins Gestein geschnitten. Am Anfang der Klamm befindet sich der "Friedenspfahl", er wurde von örtlichen Schamanen errichtet. Das Wasser steht bei diesem Kraftort wesentlich im Vordergrund. Auch die Ruine bietet Kraftpunkte.
Quellen
- www.kraftort.org
- Reid, Michael: Kraftorte in der Steiermark. Plätze der Ruhe und Harmonie, Heil- und Energiewege. Graz, 2013
- ↑ Reid, Michael: Kraftorte in der Steiermark. Plätze der Ruhe und Harmonie, Heil- und Energiewege. Graz 2013, S. 12-13.