Franz Mandl junior

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Franz Mandl

Franz Mandl junior (* 1953) ist Österreichs bedeutendster Felsbildforscher der Gegenwart.

Leben

Sein Vater, Franz senior, war ein Radiopionier im Ennstal. Franz Mandl wuchs im väterlichen Betrieb "Radio Mandl" in Gröbming auf. Mit Hilfe seines Vaters baute der Achtjährige sein erstes Einröhren-Radio. In den 1960er-Jahren zerlegte er mit einem Freund alte Radios für das Ersatzteillager seines Vaters. Er absolvierte von 1968 bis 1972 bei der Firma Karl Ossberger in Stainach die Lehrlingsausbildung zum Elektroinstallateur. Dort arbeitete er von Beginn seiner Lehrlingszeit an auch in der Radiowerkstätte. 1986 machte er den Meisterkurs für Radio- und Fernsehtechnik.

Da aber die Übernahme des väterlichen Betriebs aus wirtschaftlicher Sicht für ihn nicht in Frage kam, schrieb er 1987 am Institut für Volkskunde in Graz eine Seminararbeit zum Thema "Radio- und Rundfunkgeschichte in Gröbming". Es folgten Aufsätze im "Da schau her" und im "Elektrobooten" der STEWEAG.

1983 inskribierte Franz Mandl als ao. Hörer am Institut für Volkskunde in Graz und besuchte Lehrveranstaltungen. Bereits 1980 hatte er zur Erforschung von Felsbildern und alpiner Geschichte den ANISA Verein für alpine Forschung mit Sitz in Haus gegründet. 1984 entdeckte er erstmals bronzezeitliche Almen auf dem Dachsteingebirge.

Franz Mandl lebt im Ennstal und ist Autor, Mitautor und Herausgeber mehrerer Publikationen.

Publikationen

(Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

Quelle

  • Oben aufgelistete Literatur

Fußnote

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im Salzburgwiki, dem Mutterwiki des EnnstalWikis