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Dachsteinsüdabsturz und Edelgrießgletscher
Dachsteinsüdabsturz und Edelgrießgletscher sind Naturdenkmäler in einem Schutzgebiet im Dachsteinmassiv im Gemeindegebiet von Ramsau am Dachstein.
Lage
In der Nähe des "Dreiländerecks" (Steiermark – Oberösterreich – swiki:Bundesland Salzburg) erstreckt sich das Schutzgebiet südöstlich des Gipfels des Hohen Dachsteins am Hauptkamm von der Hunerscharte bis zum Koppenkarstein sowie nördlich unterhalb der Hohen Gamsfeldspitze bis in das Hochtal Edelgrieß und unterhalb des Niederen Türlspitzes in das Steinfeld unterhalb der Dachstein-Südwand-Hütte.
Das Schutzgebiet hat eine Fläche von 225,71 Hektar.
Geschichte
Als Naturdenkmal wurde es als NDM Nr. 784 bereits 1965 mit Verordnung der Bezirkshauptmannschaft Liezen vom 30. August 1965 ausgewiesen.
Üblicherweise werden nur kleinräumige Gebiete als Naturdenkmal ausgewiesen. In diesem Fall soll aber die Geschlossenheit des geologischen Zeitzeugnisses des letzten und einzigen Gletschers, des Edelgrießgletschers, und der Dachstein-Südwand dokumentiert werden.
Quellen
- Roman Moser: Der Edelgrießgletscher — der einzige Gletscher der Steiermark in: Mitt. naturwiss. Ver. Steiermark, Band 100, Graz 1971, S. 105 – 110 (als PDF abrufbar)
- GIS Steiermark Naturdenkmale
- www.verwaltung.steiermark.at Naturdenkmäler Steiermark