Leader-Projekt-Präsentation "Heimatkunde - heimatkundig" am BG BRG Stainach

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Direktorin Oberstudienrätin Mag.a Dr. Ulrike Pieslinger mit dem Wikipeter Peter Krackowizer
Direktorin Oberstudienrätin Mag.a Dr. Ulrike Pieslinger mit Dr. Thomas Guggenberger von der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein, Institut Tier, Technik, Umwelt, Abteilung Ökonomie & Ressourcenmanagement

Die Leader-Projekt-Präsentation "Heimatkunde - heimatkundig" am BG BRG Stainach fand am 8. November 2016 statt.

Kinder für Heimatthemen begeistern

Im Rahmen einer zweitägigen Präsentationsreise besuchte der Betreuer des Leader-Projekts Heimatkunde heimatkundig Peter Krackowizer (im Ennstalwiki als Benutzer:Peter Krackowizerals Administrator tätig) auch das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasiumin Stainach-Pürgg.

Nach einem sehr herzlichen Empfang durch die Direktorin, Oberstudienrätin Mag.a[1] Dr. Ulrike Pieslinger, kamen zunächst alle ersten Klassen - rund 100 Schüler - zur ersten Präsentation. Nach kurzen Erklärungen, was ein(e) Wiki ist und das Wort Wikipedia bedeutet, sowie ein paar Worten über das Ennstalwiki erläuterte der Wikipeter das Projekt Heimatkunde - heimatkundig und wie die Schüler des Gymnasiums dabei mitmachen oder lernen können.

Dann folgen ein paar Fragen aus dem Ennstalwiki-online-Quiz. Mit jeder Frage wurden die jungen Ennstaler munterer und munterer. Der Wikipeter stellte eine Frage, zum Beispiel Welcher Berg ist der höchste Berg der Niederen Tauern?. Er gab vier Antworten vor und je nach ihrem Glauben zeigten die Kinder bei a, b, c oder d. auf. Und groß war die Freude und das Hallo bei jenen, die richtig geraten hatten. Besonders lebhaft wurde bei der Antwort von der Frage wie viele Kinder hatte der Gewerke und Großgrundbesitzer Josef Pesendorfer mit seinen beiden Ehefrauen? - die Antwort erstaunte!

Schließlich blieb noch Zeit für Fragen und diese kamen zahlreich: Ob ein Text im EnnstalWiki auch einen Sinn ergeben muss oder ob man einfach fünf Mal den Buchstaben "A" schreiben könnte? Schreiben darf er schon so einen Artikel, aber ein Administrator wird ihn wieder löschen. Ob man einen Artikel über das Geschäft seines Vaters veröffentlichen darf? Natürlich gerne. Ob die Anmeldung und Benutzung des EnnstalWikis kostenlos seien? Ja, sind sie. Dann kamen spannende Fragen zum Thema Veröffentlichung von Bildern: wen darf ich fotografieren und zeigen?

Abschließend zeigte der Wikipeter noch online, wie man sich anmelden und einen Artikel anlegen kann. Dabei legte er den Artikel Stainacher Brunnen an, nur um zu zeigen, wie es funktioniert. Dann wollte einer wissen, ob er diesen gerade eben geschriebenen Artikel auch am Nachmittag zu Hause auf seinem PC lesen kann. Ja, kann er, der Wikipeter ließ das inhaltsloses Geschreibsel stehen (und machte dann später einen kleinen Artikel daraus).

Die Stunde verging wie im Flug und wie im Flug waren die Kinder dann draußen aus dem Klassenzimmer. Es folgte eine zweite Präsentation vor alle Schülern der zweiten Klassen, ebenfalls so um die 100 Schüler. Bei den Quiz-Fragen merkte Krackowizer, dass die Antworten sicherer kamen und ein Zwischenruf - "Geh Wikipeter, frag uns deine schwierigsten Fragen" - zeigte die Neugier und die Freude an diesem Quiz. Den übrigens jeder hier im Ennstalwiki ergänzen und erweitern kann (nur bitte nicht auf die Hinterlegung der Antwort vergessen!). Es ging auf 12:30 Uhr zu, die Schüler waren nun doch schon einen ganzen Vormittag beim Zuhören, man merkte eine Müdigkeit und der Wikipeter wollte auch nach Hause, nach swiki:Neumarkt am Wallersee im Salzburger Flachgau. Also ging es auch für die Zweitklassler ab in eine längere Pause (oder nach Hause).

Krackowizer hatte vor Beginn der Veranstaltung einen Jahresbericht BG BRG Stainach erhalten und darin einen Beitrag über die Fotografiegruppe des BG BRG Stainach gesehen. Das wäre doch ein Projekt, schlug er der Direktorin vor, die sich durchaus dieses, aber auch andere Themen vorstellen könnte.

Zwischen den beiden Präsentationen war ein Fototermin mit Direktorin Ulrike Pieslinger und Dr. Thomas Guggenberger von der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein, Institut Tier, Technik, Umwelt, Abteilung Ökonomie & Ressourcenmanagement, der auch eine Präsentation des Leader-Projekts "Heimatkunde - heimatkunde" an seiner Schule plant und sich hier in Stainach das einmal anschauen wollten. Die hier zu sehenden Bilder stammen von Dr. Guggenberger und Peter Krackowizer, das Video von Dr. Guggenberger.

Quelle

Einzelnachweise

  1. Bis 2006 war "Magister" (männlich) bzw. (seit 1993) "Magistra" (weiblich) der übliche akademische Grad für die meisten Studien auf Master-Niveau. "Mag." ist die gesetzliche (§55 Universitätsgesetz 2002) Abkürzung sowohl für "Magister" als auch für "Magistra", wohingegen aber auch (aus gleichstellungspolitischen Motiven) die Abkürzung "Mag.a" für "Magistra" propagiert und verwendet wird.


Ein Beitrag im Rahmen des Leader-Projekts "Heimatkunde - heimatkundig"
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