Ulrike Pieslinger

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Direktorin Oberstudienrätin Mag.a Dr. Ulrike Pieslinger mit dem Wikipeter Peter Krackowizer bei der Leader-Projekt-Präsentation "Heimatkunde - heimatkundig" am BG BRG Stainach am 8. November 2016

Hofrätin Oberstudienrätin Maga Dr. Ulrike Pieslinger (* 1959) ist seit 1. Dezember 2012 Direktorin des Bundesgymnasiums und Bundesreagymnasiums Stainach in Stainach. Sie folgte auf Hofrätin Mag.a Dr. Maria Haindl, die in den Ruhestand trat.

Karriere

Die Pädagogin entstammt einer Lehrerfamilie. Beide Elternteile waren damals in Eisenerz in diesem Beruf tätig. Ulrike Pieslinger besuchte dort auch die Volksschule und trat nach der Hauptschule, die sie in Judendorf-Straßengel besuchte, in das Eggenberger Gymnasium der Schulschwestern ein, wo sie 1978 maturierte. Es folgte ein Lehramtsstudium in Deutsch und Englisch an der Karl-Franzens-Universität Graz mit Erlangen des Magister-Diploms, dem sie ein Doktoratsstudium in Allgemeiner Pädagogik mit der Dissertation zum Thema "Lehrer-/Schülerverhältnis" anschloss.

Zu unterrichten begann sie 1986 am Gymnasium des Stiftes Rein und bereits 1991 führte sie ihr Berufsweg an das Stainacher BG/BRG, nachdem sie ihrem Mann Mag. Dr. Herwig Pieslinger, damals bereits Lehrer an der Höheren Bundeslehranstalt Raumberg, ins Ennstal gefolgt war. An der Stainacher Schule wurde ihr bereits früh Verantwortung als Schülerberaterin neben ihrer Unterrichtstätigkeit übertragen. Ihre durch das spezielle Studium ausgeprägte Sensibilität für Schülerprobleme und benötigte Hilfestellungen ließ sie zur anerkannten Begleiterin der jungen Menschen werden. Ihre Stellvertreterin als Direktorin ist OStR Mag. Maria-Luise Schwab.

Direktorin Hofrätin Ulrike Pieslinger ist sehr stolz auf ihre Schule, die Generationen von Absolventen hervorgebracht hat, die erfolgreich im Leben stehen. Ulrike Pieslinger leitet das BG/BRG Stainach seit nunmehr zehn Jahren (Stand 2022) – als zweite Frau in einer Reihe von männlichen Direktoren. Am 11. Juli 2022 wurde ihr in der Bildungsdirektion Graz von Elisabeth Meixner der Titel "Hofrätin" verliehen.

Quellen