Tressenstein (Bad Aussee)

Aus EnnstalWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Altausseer See bei Altaussee von der Trisselwand, Bildmitte der Tressenstein, davor gut sichtbar der Tressensattel
Tressenstein, Ansicht vom Loser
Tressenstein, nördliche Gipfelansicht
Der Altausseer See bei Altaussee von der Trisselwand, links die Erhebung ist der Tressenstein, davor gut sichtbar der Tressensattel

Der Tressenstein befindet sich im Norden des Stadtgebiets der Ausseerland-Stadt Bad Aussee und ist 1 201 m ü. A. hoch.

Geografie

Dieser Berg befindet sich des Altausseer Sees und zählt zu den Randausläufern des Toten Gebirges.

Erreichbarkeit

Aufstieg:

  • Vom Altausseer Ortszentrum (712 m ü. A.) über den Tressensattel (970 m ü. A.), Gehzeit rund 1 ½ Stunden.
  • Vom Bad Ausseer Ortszentrum (659 m ü. A.) über Obertressen und den Tressensattel, Gehzeit rund 1 ½ Stunden.
  • Vom Parkplatz Tressensattel (960 m ü. A.), Gehzeit rund 40 Minuten.

Auf den Gipfel führt ein markierter Wanderweg von Norden kommend.

Beschreibung

Vom Tressenstein bietet sich eine gute Aussicht auf Bad Aussee, Altaussee und den Grundlsee. Wegen der guten Aussichtslage entstand bereits 1901 die Idee, dort eine Aussichtsplattform zu errichten und im Jahr 1907 wurde die erste Tressensteinwarte eröffnet. Im Jahr 1953 wurde eine neue, 16 Meter hohe Aussichtswarte gebaut. Die derzeit bestehende (dritte) 15 Meter hohe Aussichtswarte wurde im Jahr 2013 aus Lärchenholz errichtet. Sie stellt stets ein beliebtes Ausflugsziel dar. Der Gipfelanstieg ist relativ steil.

Bis 1957 gab es auch einen Sesselift auf den Tressenstein.

Sender

Am 16. Dezember 1968 wurde der 30 Meter hohe Rundfunk- und Fernsehsender Bad Aussee-Tressenstein am Gipfel des Tressensteins eröffnet. Der Sender für UKW und TV wird von der ORS betrieben.[1]

Weblink

Quellen

  • Gemeinde Bad Aussee
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Einzelnachweise

  1. siehe www.ors.at Sendestandorte, abgefragt am 29. November 2017