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Koppengebirge

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Blick von der Planeralm über das Koppengebirge in Richtung Dachsteinmassiv.

Das Koppengebirge ist ein Vorgebirge des sich südwestlich anschließenden Dachsteingebirges und ist Teil der swiki:Salzkammergut-Berge.

Geografie

Das Koppengebirge befindet sich im südlichen Gebiet der Stadt Bad Aussee zur Grenze zu Oberösterreich hin. Östliche Teile liegen im Hinterbergertal in der ehemaligen Gemeinde Pichl-Kainisch die heute zur Marktgemeinde Bad Mitterndorf gehört.

Umgrenzung

KoppenwinkellackeKoppenbrücke (bei ÖBB-Haltestelle Obertraun-Koppenbrüllerhöhle) – Trauntal (Koppentraun, Kainisch Traun) aufwärts bis ins äußere KainischÖdensee-Traun bis Ödensee – von Kote[1] 776 (beim Seisenbach der ÖK 96/4[2]) am Ödensee-Südwestufer geradlinig nach Südwesten aufwärts zum Fuß der Seewand (etwa Kote 950 der ÖK 96/4[2]) – dieser entlang nach Südwesten höher und in gleicher Richtung weiter zur Elendgrube (Kote 1292, ÖK 96/4[2]) – westlich zur Freientalwiese (Kote 1343, ÖK 96/4[2]) – westlich (über Kote 1424 der ÖK 96/4[2]) ins Kleine Kar (Kote 1354, ÖK 96/4[2]) – nach Südwesten entlang der 1400 m-Schichtlinie ins Große Kar (Kote 1336, ÖK 96/4[2]) – Steig über Samerbrunn zur Ausseer Landfriedalm (Lahnfriedalm, 1 397 m ü. A., ÖK 96/4[2]) – Steig nach Nordwesten zum Altarstein (Kote 1351) an der Landesgrenze – Steig nach Norden über die verfallene Obertrauner Landfriedalm und eine Jagdhütte abwärts zur Koppenwinkellacke.

Berge

Hoher Koppen, Rauer Koppen, Eislochkogel, Dirndl, Zinken, Hinterer Lärchkogel, Vorderer Lärchkogel, Gschirrkogel, Bloderer, Herrenköpfl, Äußerer Gschirrkogel, Mattkogel

Flurnamen

Starkenstein, Rabenwand, Himmeleben, Grausen, Elendwald, Seewand, Herrenhöhe, Elendgrube, Freientalwiese, Kleines Kar

Gewässer

Koppentraun, Kainisch Traun, Ödensee-Traun, Ödensee, Samerbrunn,

Almen und Jagdhütten

Fidlalm (Jagdhütte), Herrenalm, Mitteralm, Handleralm, Planeralm, Gsprangalm, Sillalm, Wintergrabenstüberl (Jagdhütte)

Höhlen

Eishöhle in der Wiesen

Weblinks

Quellen

  • Lukas Plan: Verbale Beschreibung der Umgrenzung der Teilgruppen des Österreichischen Höhlenverzeichnisses, Stand Dezember 2022, Verband Österreichischer Höhlenforscher, als pdf auf http://hoehle.org/
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Einzelnachweise

  1. Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Höhe (Geodäsie)"
  2. Hochspringen nach: 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 Quelle Österreichische Karte 1:25 000, Blatt 96/4 Bad Aussee (Ausgabe 1955)