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Theodor Graf Bathiany
Theodor Graf Bathiany (* 15. Oktober 1729 in Rechnitz; † 13. Juni 1812 in Wien) war ein ungarischer Magnat und Grundherr aus der Adelsfamilie Batthyány.
Bedeutung
Er war einer der wichtigsten westungarischen Grundherren seiner Zeit, und gehörte zu den wenigen Adligen des Königreiches, die Interesse an der einsetzenden Industriellen Revolution zeigten. Der technisch hochinteressierte Graf besaß mehrere Manufakturen und Bergwerke und war auch als Schiffsbauer tätig. Er war der Großvater von Gustav I., dem 5. Fürst Batthyány-Strattmann, und dessen Bruder Kasimir, dem ersten Außenminister Ungarns.
Ennstalbezug
Graf Bathiany war Berggewerke 1802 in der Walchen in Öblarn und nach 1806 im Obertal im Silbererzbergbau Bromriesen. In Schladming war er auch Hammergewerke.
Weiterführend
Für Informationen zu Theodor Graf Bathiany, die über den Bezug zum Bezirk Liezen hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema
Quellen
- Stipperger, Walter: Almanach des steirischen Berg- und Hüttenwesens, in Mitteilungen des Museums für Bergbau, Geologie und Technik am Landesmuseum Joanneum Graz, Dr. Karl Murban (Hrg.), 1968, Mitteilungsheft Nr. 29
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Theodor Graf Bathiany"