Mandling (Fluss)

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Begriffsklärung
Dieser Artikel erläutert den Begriff Mandling als Fluss im Ennstal. Zu anderen Bedeutungen siehe Mandling.
Mandling (Fluss)
Ennsmandling120608wiki.jpg
Basisdaten
Länge: ... km
Quelle: Dachsteinmassiv
Quellhöhe: ... m ü. A.
Mündung: bei Mandling in die Enns
Mündungshöhe: m ü. A.
Höhenunterschied: ... m

Die Mandling. auch Mandlingbach, ist ein Wildbach nördlicher Nebenfluss der Enns im Westen des Bezirks Liezen, der die Grenze zum Pongau bildet.

Verlauf

Am Südhang des Dachsteinmassivs entspringen die Warme und die Kalte Mandling. Im Tal der Warmen Mandling liegt der bekannte Salzburger Fremdenverkehrsort Filzmoos[1]. Beim Kraftwerk Grahsteg vereinigen sich Kalte und Warme Mandling zur Mandling. Diese fließt in einer bewaldeten Schlucht einige Kilometer nach Süden und mündet in Mandling bei Flusskilometer 219,9 linksufrig in die Enns.[2]

Entlang der Mandling.

Die Mandling durchfließt die swiki:Fritztaler Berge, eine Untergruppe der swiki:Salzburger Schieferalpen.

Namensgebung

In einer gefälschten Urkunde, die in das Jahr 885 datiert ist, wird der Fluss erstmals schriftlich erwähnt (usque in rivolum … et maiorem Mendicham). Der Name ist vermutlich keltischen Ursprungs und steht wohl in Zusammenhang mit dem indogermanischen Wortstamm *mən-i- für 'feucht'.[3].

Einzugsgröße

>= 10 bis < 100 km²

Bilder

  • Mandling (Fluss) – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblink

  • Lage und Verlauf auf AMap, aktualisierter Datenlink 1. April 2024

Quellen

  • www.aeiou.at
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Einzelnachweise

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis
  2. Kilometerangabe bezieht sich ab Mündung in die Donau flussaufwärts
  3. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 337, Mandling, Auszug in der Google-Buchsuche