Katholische Pfarrkirche zum hl. Andreas

Katholische Pfarrkirche zum hl. Andreas
Der Hochaltar. Rechts daneben kauert der Bettler unter dem hl. Martin. Die Figur stammt vom Bildhauer Josef Thaddäus Stammel.

Die katholische Pfarrkirche zum hl. Andreas ist eine römisch-katholische Kirche in Öblarn und steht unter Denkmalschutz. Der Kirchenpatron ist der heilige Andreas.

Geschichte

Die Pfarrkirche in Öblarn wurde im Zeitrum 1423 bis 1466 gebaut. In den Jahren 1727 bis 1729 wurde die Kirche im Barockstil erneuert. Um 1800 errichtete man zwei Seitenkapellen, die an der Kirche angebaut wurden. Der Glockenturm wurde 1812 auf 36 Meter aufgestockt. Der Bildhauer Josef Stammel schuf die Plastiken um den Altar.

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Ausstattung

1755 wurde im Inneren des Kirchenschiffes ein Hochaltar vom Bildhauer Johannes Fortschegger angefertigt. Das Altarbild stellt den Märtyrer hl. Andreas dar, welches von Josef Fromiller gemalt wurde. Auf der linken Seite des Gehäuses für geweihte Hostien (Tabernakel) stehen die Figurgen des hl. Georg und hl. Benedikt. Rechts stehen die Skulpturen des hl. Leonard und hl. Martin[1]. 1801 baute Johannes Fortschegger die beiden Seitenaltäre und 1862 errichtete er die Kanzel. Am linken Seitenaltar stehen die Figuren der hl. Barbara und der hl. Katharina. Der rechte Seitenaltar, auch Bruderschaftsaltar oder Florianaltar genannt, wird von Skulpturen der Salzburger Bischöfe Rupert und Virgilius flankiert. Beide Seitenaltäre sind im oberen Teil mit einem religiösen Rundbild versehen. Über der Sakristeitüre befindet sich ein Mariengemälde und eine hölzerne Figur einer Marienkrönung im barocken Stil. Die Fresken aus dem Jahr 1796 zeigen die 14 josephinischen Kreuzwegstationen und die zwölf Aposteln, welche ebenfalls im 18. Jahrhundert gemalt wurden.

Quellen

Einzelnachweis

  1. Aufzählung der Figuren der Reihe nach von links nach rechts.