Isidor Marold

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Isidor Marold, vulgo Plank, (* 19. April 1913 in Ketten; † 20. Jänner 2004) war ein Landwirt mit namhaften Öffentlichkeitstätigkeiten der Gemeinde Aigen im Ennstal.

Leben

Isidor Marold wurde als einziges Kind des bäuerlichen Ehepaares Isidor und Margarethe Marold geboren. Bereits in jungen Jahre arbeitete er am elterlichen Hof mit. Nach der Pflichtschule besuchte er eine landwirtschaftliche Fortbildungsschule. Durch Grundstückszukäufe konnte er den Bauernhof vergrößern und zu einem Vollerwerbsbetrieb umfunktionieren. 1937 ehelichte Marold seine Frau Elisabeth. Aus dieser Ehe entstammten drei Kinder.

1947 erkrankte seine Frau schwer und verstarb. 1948 heiratete Isidor Marold seine zweite Frau Getrude. Aus dieser Ehe entstammten ebenso drei Kinder. Im Zweiten Weltkrieg war Marold in den Jahren 1943 bis 1945 als Soldat im Einsatz und geriet fünf Monate in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Kriegsrückkehr in seinen Heimatort widmete sich Isidor Marold dem öffentlichen Gemeindeleben. 1965 bis 1969 war er in seiner Heimatgemeinde Aigen im Ennstal als Gemeinderat tätig. Von 1964 bis 1976 war Marold Bauernbundobmann, Obmann der Wassergenossenschaft Hohenberg, Obmann der Tiefkühlgemeinschaft Ketten-Aigen sowie Ausschussmitglied des Trachtenvereines, des Musikvereines und der Theaterrunde. Jahrzehntelang war Isidor Marold auch als Berichterstatter für das unabhängige Wochenblatt Der Ennstaler tätig.

Seine Beisetzung fand am 23. Jänner 2004 auf dem Friedhof in Irdning statt.

Quelle