Dachsteinkapelle

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Dachsteinkapelle
Die Simonyhütte und die Dachsteinkapelle, der Blick geht nach Nordosten, rechts die Karsthochfläche Auf dem Stein, das Gebirge im Hintergrund ist das Tote Gebirge, dazwischen befindet sich das Ausseerland, Aufnahme aus den 1950er- oder 1960er-Jahren.

Die Dachsteinkapelle befindet im sich Dachsteingebirge neben der Simonyhütte am Ende des Hallstätter Gletschers auf dem Gemeindegebiet von Hallstatt.

Geschichte

Die Dachsteinkapelle der Diözese Linz wurde im Jahre 1913 vom Linzer Dombaumeister Matthäus Schlager (* 10. April 1870; † 30. Dezember 1959) unweit der Simonyhütte errichtet. Sie fasst ca. 40 Personen und wurde am 1. September 1914 vom Linzer Bischof Rudolph Hittmair (* 1859; † 1915), dem Erbauer dieser Bergkirche als Habsburgerkapelle geweiht. Eine im Jahre 1925 angebrachte Marmor-Gedenktafel erinnert noch an den dachsteinverbundenen Bischof. Im Hallstätter Museum zeigt ein Foto den Bischof bei einer Rast bei der Tiergartenhütte und bei der Weihe der Kapelle, dem höchstgelegenen Gotteshaus der Nördlichen Kalkalpen.

Bildergalerie

weitere Bilder

  Dachsteinkapelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quelle