Rott tauben am Stein
Rott tauben am Stein wird ein Gebiet auf der Dachsteinhochfläche am Weg über die Luser- zur Stangalm und dann weiter auf Modereck genannt.
Allgemeines
Das Gebiet befindet sich südwestlich der Lackenmoosalm, eine ortsunbekannt gewordene Siedlung. So vermutet man jedenfalls. Das Vorhandensein einer Wasserstelle, den 2 036 m ü. A. hohen Lackenofen als guten Aussichtspunkt und das Zusammentreffen mehrerer Steige lassen diese Annahme durchaus möglich erscheinen.
Den Anstoß dazu gab eine 1967 von Walter Abrahamczik veröffentlichte Arbeit "War der östliche Teil des Dachsteinplateaus besiedelt?", worin er auch auf die Holzwurmkarte zurückgreift, die "Rott tauben am Stein" als festen Platz ohne Schutzanlage beim Namen nennt. In den letzten Jahren hat sich Franz Mandl aus Gröbming um die Beschreibung dieses Ortes bemüht.
Quellen
- ursprünglich im EnnstalWiki-Artikel Luseralm und dort
- Walter Bastl - Archiv Alpenverein Sektion Haus im Ennstal
- Vereinszeitschrift Der Berg