Räntl
Rästl hieß eine Schladminger Bürgergewerkefamilie im 14. Jahrhundert.
Über die Familie
Hermann dem Räntlein
Die Familie pflegte enge Handelsbeziehungen mit dem Ausseerland, swiki:Radstadt[1] und swiki:Altenmarkt. Dem Hermann dem Räntlein, Bürger zu Schladming, verkaufte 1348 der Radstädter Bürger Otto der Weyer sein Gut in der Ramsau, an der Graben, da Otto aufgesessen ist. Zehn Jahre später, 1358, verkaufte Hermann Räntl, nun von Aussee genannt, dieses Gut um vierthalb Pfund Gelds an den Radstädter Bürger Jakob den Specher.
Sigmund Räntl
1465 ist ein Sigmund Räntl, Wechsler und Bergrichter in Schladming und
Wilhelm Rentel
etwa um 1426 ein Wilhelm Rentel und später ein
Martin Rentl
ein Martin Rentl ewiger Vikar in Altenmarkt.
Hermann Räntl
Vielleicht ist der Schladminger Bürger Hermann Räntl, jener Räntl, dem 1344 zugleich mit einigen Judenburger Bürgern der Salzburger swiki:Ortolf von Weißeneck den Gasteiner Goldberg um jährlich 1500 Goldgulden überließ.
Quelle
- Geschichte Schladmings und des steirisch-salzburgischen Ennstales, Seite 135, austria-forum.org - das Buch zum online-Nachlesen
Einzelnachweise
- ↑ Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im Salzburgwiki, dem Mutterwiki des EnnstalWikis