Huberalm (Steinriesental)

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Die Huberalm
Blick von der Huberalm ins Untertal

Die Huberalm (1 639 m ü. A.) ist eine Alm in den Schladminger Tauern im Steinriesental.

Geografie

Bei der Huberalm fließt der Huberalmbach vorbei, der durch den unteren Klaffersee, dem Rauenbergsee, dem Greifenbergsee und beim Klafferkogelsee entspringt.

Koordinaten 13°46'55.3 Ost, 47°18'19.7 Nord

Erreichbarkeit

Die Alm ist nur über einen Jägersteig von der Eiblalm erreichbar.

Bewirtschaftung

Die Huberalm ist nicht bewirtschaftet.

Geschichte

Der Arbeiterwille berichtete in seiner Ausgabe vom 20. Juli 1948:[1]

Bergsteigertragödie in den Tauern Am 14. Juli geriet der Wiener Tourist Kurt Krämer, in dessen Begleitung sich die ebenfalls aus Wien stammende Lotte Korber befand, auf einem Jagdsteig zwischen der Preinthalerhütte und Gollinghütte am Rauhenberg in Nebel und stürzte über eine Wand in die Tiefe. Seine Begleiterin stürzte ebenfalls ab, blieb aber auf einer schmalen Felsplatte einer tief abfallenden Wand liegen. Auf ihre Hilferufe, die von der Huberalm gehört wurden, wurde von dort aus der Bergrettungsdienst Schladming alarmiert, der die durch dreitägige Entbehrungen erschöpfte Touristin am 18. Juli bergen konnte und mit leichteren Verletzungen und Erfrierungserscheinungen in das Krankenhaus Schladming brachte. Eine Einfahrtsgruppe des Bergrettungsdienstes Schladming sucht derzeit noch nach dem abgestürzten Kurt Krämer.

Bilder

Weblink

  • Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 19. Jänner 2023)

Quelle

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.
  1. ANNO, Arbeiterwille, Ausgabe vom 20. Juli 1948, Seite 3