Dachstein-Rieseneishöhle
Er hat jedoch durch wirtschaftliche und vereinzelt auch geschichtliche oder geografische Bezugspunkte mit dem Bezirk Liezen zu tun.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Sie befindet sich wenige Minuten von der Schönbergalm im UNESCO-Welterbegebiet Hallstatt-Dachstein-Salzkammergut. Sie enthält 13 000 m³ Eis bei 5nbsp;000 m² Oberfläche. In manchen Höhlenteilen, wie zum Beispiel im Tristandom, erreicht die Eisstärke 20 Meter. Pollenanalysen lassen auf ein Alter des Eises von etwa 500 Jahren schließen.
Geschichte
swiki:Alexander von Mörk[1] hatte die ersten touristischen Erschließungsversuche in der Dachstein-Rieseneishöhle unternommen. Er gelangte aber zunächst nur etwa 20 Meter weiter als vor ihm swiki:Anton von Posselt-Czorich. Erst 1913 gelang es einer aus den Höhlenforschern Mörk, swiki:Hermann Rihl und Dr. Angermayer bestehenden Expedition das schwerste Hindernis, den sich fast bis zu 20 Meter Höhe auftürmenden Eiswall zu bebezwingen und bald darauf auch den unheimlichen Sturmsee, dessen vom Sturm hochaufgepeitschte Wellen Mörk im Taucheranzug durchwatete. Die Asche des im Ersten Weltkrieg gefallenen Mörk ist im mächtigen Mörkdom, einer Halle im Innern der Höhle, beigesetzt.
Weblink
- Lage auf AMap
Quellen
- Österreichische Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (AMap), im Internet unter www.austrianmap.at/amap abrufbar
- ANNO, Moderne Welt, 1927, Heft 3, Seite 35
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Dachstein-Rieseneishöhle"
Fußnote
- ↑ Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im Salzburgwiki, dem Mutterwiki des EnnstalWiki