Erster Weltkrieg

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Der Erste Weltkrieg im Ennstal.

Allgemeiner Überblick

Am Beginn des 20. Jahrhunderts herrschten zwischen der Donaumonarchie Österreich-Ungarn und den Balkanstaaten ständig politische Konflikte. Zu jener Zeit kriselte es aber auch zwischen anderen Staaten, weshalb Kriegshandlungen vermutlich nicht zu verhindern gewesen wären.

Am 28. Juni 1914 wurde der österreichische Thronfolger, Franz Ferdinand, in Sarajevo ermordet. Daraufhin stellte Österreich-Ungarn am 23. Juli 1914 an Serbien ein Ultimatum, welches nicht erfüllt wurde. Am 28. Juli 1914 erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. In den Folgetagen beteiligte sich Russland für Serbien und Deutschland als Bündnispartner zu Österreich-Ungarn an den Kriegshandlungen. Bald beteiligten sich Frankreich und Großbritannien an dem mittlerweile zum Ersten Weltkrieg ausgearteten Konflikt. Kurz gesagt, es kämpften die Bündnisstaaten Österreich-Ungarn gemeinsam mit dem Deutschen Reich gegen das Militärbündnis, welches aus den Ländern Großbritannien, Frankreich und Russland bestand. In der Folge kämpfte Bulgarien für Österreich-Ungarn und das Deutsche Reich. Italien, die Vereinigten Staaten, Portugal, Rumänien, Griechenland und Japan ergriffen für das Militärbündnis Partei und beteiligten sich ebenso aktiv am Krieg. Die Fronten weiteten sich von Europa in den Nahen Osten, Afrika, Asien und auf die Ozeane aus. 1918 brach die k.u.k Monarchie auseinander.

Kaiser Karl I. löste das Bündnis zu Deutschland am 26. Oktober 1918 auf, worauf es am 3. November 1918 zwischen Österreich-Ungarn und den Alliierten zu einem Waffenstillstand kam. Am 11. November 1918 wurde der Erste Weltkrieg beendet. Österreich wurde nach dem Krieg eine Republik.

Im Ennstal

Der Schladminger Braunkohlenbergbau war als "militärischer Betrieb" eingestuft worden und man begann am 1. September 1917 neuerlich nach jahrelangem Stillstand mit dem Kohleabbau.

Weblinks

Quelle