111 Jahre insa Schladminger Bier

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Eröffnung der Ausstellung v.l.n.r.: Astrid Perner, Brigitte Pürcher, Bürgermeister Hermann Trinker, Rudolf Schaflinger, Sepp Zirngast und Ingeborg Höflehner;
Links Ingeborg Höflehner und Astrid Perner mit dem Modell der Brauerei Schladming.
Über die Ausstellung, 04:51 min. Video

111 Jahre insa Schladminger Bier war der Titel der Sonderausstellung im Stadtmuseum Schladming im Sommer 2021.

Beschreibung

Die Ausstellung zeigte die Geschichte der Ersten Alpenländischen Volksbrauerei Schladming.

Im Bruderladenhaus, dem Stadtmuseum der Stadt Schladming, wurde endlich am 7. Juni 2021 die Ausstellung über die Geschichte der Brauerei Schladming eröffnet. Es wurde hier der Weg der Brauerei seit ihrem Bestehen anhand von verschiedenen Objekten, Bildern, Festschriften sowie Videos gezeigt. Auch wurde das Original-Mitgliedsbuch des Gründers Mathias Gföller – eine Leihgabe seines Urenkels DI Manfred Mehlo – ausgestellt. Zu sehen war die starke Verbindung zwischen der Brauerei und der Stadt Schladming und deren Gemeindebürger in historischer, aber auch aktueller Sicht. Die Ausstellung war bis Herbst 2021 geöffnet.

Der Grundstein für diese Sonderausstellung wurde von Heribert Thaller gelegt. Er hatte anlässlich der 100-Jahr-Feier der Brauerei Schladming seine gesammelten Werke über die Geschichte der Brauerei den Besuchern der Feierlichkeit gezeigt. Bei Gesprächen zwischen dem Stadtmuseum und der Brauerei wurde beschlossen, dass diese Geschichte eine Sonderausstellung wert ist. Astrid Perner vom Stadtmuseum Schladming und Ingeborg Höflehner, Vorstand der Ersten Alpenländischen Volksbrauerei Schladming, hatten zu den bestehenden Werken noch die letzten zehn Jahre der Brauerei gemeinsam aufbereitet. Die ganze Ausstellung wurde auf den kleinen Rahmen des Stadtmuseums abgestimmt und modern aufbereitet.

"Zu insan Bier gehört auch die gute Beziehung zwischen Mitarbeitern und Kunden. Durch diese Sonderausstellung werden beide in den Mittelpunkt gerückt.", so Ingeborg Höflehner, Vorstand der Ersten Alpenländischen Volksbrauerei Schladming, über die Ausstellung.

Schladminger Bürgermeister DI Hermann Trinker ist besonders stolz: "Die Brauerei Schladming hat die Geschichte unserer Stadt mitgeprägt. Sie erzeugt beliebte Biersorten und es haben viele Einheimische nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern können auch ihr Lebensumfeld und ihren Lebensraum in der Region behalten. Die Brauerei ist auch ein ‚Netzwerker‘ in der Region und schafft damit einen weiteren Mehrwert für uns als Gemeinde und für jeden Einzelnen. Daher freue ich mich sehr über die gemeinsam gestaltete Ausstellung in unserem Stadtmuseum, wo unsere bewegte gemeinsame Geschichte hergezeigt wird."

Ausstellungsort

v.l.n.r.:Ingeborg Höflehner, Brigitte Pürcher und Astrid Perner;

Der Ausstellungsort ist im Stadtmuseum der Stadt Schladming. Dieses Stadtmuseum befindet sich im Bruderladenhaus. Welches selbst schon ein beeindruckendes, einzigartiges Baudenkmal ist und eine jahrhundertealte Erhabenheit und urige Atmosphäre ausstrahlt. In zwei Sonderausstellungsräumen war die Geschichte der Brauerei Schladming zu sehen.

Im ersten Raum war das Modell der Brauerei, erstellt von Klienten des Diakoniewerks Schladming, eine Foto-Slideshow (Diaschau) vom Gebäude, ein Imagefilm der Brauerei sowie der Brauprozess in Bildern zu sehen. Im zweiten Raum war ein Foto von Denise Grießer ausgestellt. Sie ist der erste weibliche Betriebslogistik-Lehrling in einer Männerdomäne. Apropos Beruf: Die Brauerei Schladming ist ein heimisches Unternehmen und somit ein wichtiger Arbeitgeber für die Region. In diesem Raum kamen auch ihre Mitarbeiter zu Wort. Aber auch die Marke "Schladminger Bier" durfte natürlich nicht fehlen. Spannende Werbeträger, Biergläser, Bierdeckel und noch weiteres gibt es zu sehen.

Auf die Kleinen wurde auch nicht vergessen. Wer hat früher gerne mit Bierdeckeln Häuser gebaut oder versucht den "Bierdeckel zu schnappen"? Diese Spiele wurden auch heute noch gerne im Gasthaus - manchmal sogar um die Wette -gespielt. Bei einer Kinderstation konnte dies geübt werden. Die zweite Kinderstation regte zum Basteln mit Kronkorken an.

Quelle