Salzamündung

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Salzamündung

Die Salzamündung wurde im Rahmen einer LIFEPlus-Maßnahme für Natura 2000 im Jahr 2011 renaturiert.

Allgemeines

Die erst im Spätsommer 2011 gestarteten Life-Plus-Baumaßnahmen westlich der linksufrigen Mündung des Salzabaches in die Enns im Gemeindegebiet von Sankt Martin am Grimming mit dem Fluten des Enns-Nebenarms abgeschlossen. Nun muss die Natur selbst noch ihren Teil zur Renaturierung beitragen.

Die für derartige Maßnahmen und Projekte verantwortlichen Fachabteilungen des Landes Steiermark, im einzelnen die Fachabteilungen 19B-Schutzwasserwirtschaft und 13C-Naturschutz, hatten gemeinsam mit der Flussbauleitung der Baubezirksleitung Liezen dieses Vorhaben im Mai 2011 aus der Taufe gehoben. Dem "Salza"-Projekt war das Projekt Paltenspitz in Selzthal vorausgegangen.

Beim EU-geförderten Projekt "Salzamündung" wird die Wiederherstellung und Verbesserung samt langfristiger Sicherung der naturnahen Au- und Flusslandschaft, verbunden mit Verbesserung des Hochwasserschutzes, angestrebt. Die Maßnahmen in St. Martin umfassten das teilweise Entfernen der Ufersicherung und das linksufrige Aufweiten zum Gestalten eines Enns-Nebenarmes sowie die damit verbundene Errichtung von Augewässern.

Die Kosten der Teilmaßnahme Salzamündung von 260.000 Euro trägt zu 70 Prozent das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft und zu 30 Prozent die Interessenten. Nach der Flutung erfolgte im Gasthof Mayer in Sankt Martin die Präsentation des von Martin Huber und Herbert Raffalt zusammengestellten "Enns-Kalenders" mit seinen Fluss-Landschaftsaufnahmen sowie die genaue Projekt-Erläuterung durch die Bau-Verantwortlichen.

Bilder

  • Salzamündung – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblink

  • Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand, 17. April 2023)

Quelle

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.