Westlichste Ennsregulierung

Aus EnnstalWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die westlichste Ennsregulierung umfasste die Enns von Mandling bis Weißenbach bei Haus.

Geschichte

Die Ennsregulierungskommission vom 9. Oktober 1921 beschloss, die rund 18 km lange Flussstrecke von der salzburgischen Landesgrenze bei Mandling bis zur Weißenbachmündung bei Markt Haus in das Regulierungsunternehmen einzubeziehen, wobei hauptsächlich auf Flussentartungen im Bereiche der Saumerbachmündung nächst Mandling und der Gleimingbrücke (Mündung des Forstaubaches), dann im Bereich des Stadtgebietes von Schladming und der Lehenbrücke hingewiesen wurde.

Die Ennsregulierungskommission vom 5. Oktober 1923 nahm die Kollaudierung der Normalisierung der Flussstrecke bei Mauterndorf und oberhalb der Lehenbrücke km 209–210,5 vor.

Allerdings kann man auf einer Karte aus dem Jahr 1880 keine gravierenden Veränderungen erkennen, wenn man von einigen Verengungen des Flussbetts absieht.

Weblink

  • Historische Karte 1880 auf AMap

Quellen

  • ANNO, Die Wasserwirtschaft, 1933, Ausgabe 36, Seite 20f
  • Franziszeischer Kataster in GIS
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.