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Villa Rebenburg

Die Villa Rebenburg war eine nicht mehr existierende Villa in Grundlsee am Grundlsee.
Geschichte
Ein Ahnherr der Sophie Großauer, Johann Kain, betrieb in seinem Hause bei der Seeklause - später zum Kyfshäuserheim gehörig, früher Villa Rebenburg - eine Gastwirtschaft, die mit Vorliebe von Erzherzog Johann von Österreich und anderen kaiserlichen Gästen besucht wurde und auch der Treffpunkt zahlreicher Maler, Dichter und Schauspieler von Rang und Namen war.
Die Villa gehörte Hans von Rebenburg (* 1834; † 1917), einem österreichischen Industriellen und hatte die Adresse Archkogel 16.
Am 10. August 1897 war Graf Johann Lazansky, Großgrundbesitzer, Reichsrats-Abgeordneter, mit Familie und Dienerschaft, aus Manetin, in der schwedischen Villa Rebenburg zur swiki:Sommerfrische abgestiegen.
Am 17. August 1902 um Punkt 13:30 Uhr Kaiser Franz Joseph I. in Grundlsee an und bestieg bei der Seeklause von der Terrasse der mit herrlichen purpurfarbenen Decken geschmückten Villa Rebenburg eine mit einem schwarz-gelben Zelt ausgestattete, reich dekorierte Plätte, welche von dem kleinen Dampfer "Kronprinz Rudolph" ins Schlepptau genommen wurde. Dort nahm der Kaiser die Vorstellung des Ortsvorstandes Gaiswinkler und der Damen, welche zum Empfang Sr. Majestät gekommen waren, entgegen. Der Kaiser weilte anlässlich Wohltätigkeitsfestes 1902 in Aussee.
Bildlink
- www.imagno.at, swiki:imagno[1], ein Bild um 1910 von swiki:Würthle & Sohn
weitere Bilder
- Villa Rebenburg – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Quellen
- EnnstalWiki-Einträge
- ANNO Cur- und Fremden-Liste des Badeortes Aussee, Ausgabe 21. August 1897
- ANNO, swiki:Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 14. April 1942, Seite 5
- ANNO, Illustrirtes Wiener Extrablatt, Ausgabe 18. August 1908, Seite 5
Fußnote
- ↑ Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis