Peter Rosegger-Gedenken am Stoderzinken

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Anlässlich des Peter Rosegger-Gedenkjahres 2018 gab es im Juni ein Peter Rosegger-Gedenken am Stoderzinken.

Die Veranstaltung

Die Gedenkveranstaltung fand zu Ehren des großen steirischen Dichters statt, der im Jahr 1902 den Gröbminger Hausberg bestieg und auch beschrieb.

Den Besuchern wurde ein buntes Programm, ausgerichtet von der Gemeinde und dem Tourismusverband, geboten.

Nach einem "Rosegger Frühstück" auf der Rosemialm, in der die Tochter des Hauses, Julia Geissler, auf ihrer Ziehharmonika spielte, führte die Wanderung vorerst zum Rosegger-Denkmal. Dort hießen die beiden Flügelhornbläser Matthias Berger und Thomas Höring die Stodergäste mit wunderbaren Weisen herzlich willkommen. Bürgermeister Thomas Reingruber begrüßte alle Wanderer und Rosegger-Freunde, ehe er an Hubert Pleninger von der Bücherei Gröbming, der für die Ausrichtung dieses Tages gesorgt hatte, übergab.

Theresia Putz und die Familie Mayr trugen Mundartstücke von Rosegger vor, das Leben und Wirken wurde von Hubert Pleninger in Kurzform gebracht.

Mit der "Betrachtung des Dachsteins" – diesen Text schrieb der Dichter am Stoder – ging es weiter zur Schauübung des Bergrettungsdienstes Gröbming.

Zitat aus der Dachsteinbetrachtung: "Ein mattes, schauerlich schönes Rosa war ausgegossen über Baum, Stein und Eis, ein Licht, wie ich es noch nie gesehen auf Erden – gleichsam das Licht der Ewigkeit"

In der Nähe des Stoderkircherls demonstrierte Bergrettungs-Obmann Christian Schiesterl mit seinem Team die Bergung aus Fels "einst und jetzt".

Beim Stoderkircherl konnte sich jeder Teilnehmer ins neue "Kircherlbücherl" eintragen, das Bgm. Thomas Reingruber mitgebracht hatte.

Nach der Gipfelwanderung spielte die beliebte "Hirn-Birn-Musi" auf der Terrasse des Steinerhauses auf, der musikalische Peter Rosegger hätte wohl seine Freude daran gefunden.

Für die Sicherheit aller Teilnehmer sorgte Bergwanderführer Manfred Lindtner – ein "Stoderurgestein" der neueren Zeit.

Quelle