Karl Sternard

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Karl Sternard (* 1911 in Judendorf bei Leoben, Steiermark) ist Gendarmeriebeamter[1] in Ruhe in Stainach.

Leben

In Judendorf bei Leoben verbrachte Sternard seine Jugendzeit. Seinen Militärdienst leistete er bei den Dragonern in Graz von 1930 bis 1935, 1936 wurde er bei der Bundesgendarmerie aufgenommen. In dieser Funktion kam er nach Stainach, das dann seine neue, zweite Heimat wurde. Als Panzergrenadier[2] kämpfte er im Zweiten Weltkrieg, den er in Gefangenschaft in Italien beendete. Nach seiner Rückkehr ins Ennstal war er zunächst in der Kammer der Gewerblichen Wirtschaft (heute Wirtschaftskammer) tätig, bevor er 1955 als Gendarmeriebeamter erneut in Stainach eingesetzt wurde und es bis zu seiner Pensionierung blieb.

Daneben war Sternard viele Jahre lang Schriftführer des Bezirksfeuerwehrkommandos Liezen, seit 1928 beim Alpenverein Stainach, was ihn bis heute zum längstdienenden Mitglied macht.

Er wurde mit dem Goldenen ÖAV[3]-Jubiläumsabzeichen für seine Verdienste um Brauchtumsveranstaltungen wie den Glöcklerlauf oder den Spechtensee-Kirtag ausgezeichnet. Er ist seit der Gründung des ÖVP-Seniorenbunds Stainach dessen Mitglied, ebenso wie im Kameradschaftsbund Stainach.

Quelle


Einzelnachweise

  1. siehe Wikipedia Gendarmerie Österreich
  2. siehe Wikipedia Panzergrenadier
  3. Österreichisches Alpenverein