Gstatterbodenkessel

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Blick von Gstatterboden hinauf zum Gstatterbodenkessel, links im Hintergrund der Kleine Buchstein, rechts die Tieflimauer, links unten das Hotel Gesäuse und unterhalb davon der Bahnhof Gstatterboden; historische Ansichtskarte;

Der Gstatterbodenkessel ist eine kesselförmige Tallandschaft nördlich des Gstatterbodens im Gesäuse.

Geografie

Das rund 5 000 Hektar große Gelände erstreckt sich im Dreieck Gstatterboden - Tieflimauer - Tamischbachturm und erhebt sich auf einer durchschnittliche Höhe von etwa 900 m ü. A.. Hier leben u. a. Birkhahn und Auerhahn.

Entwässert wird der Gstatterbodenkessel durch den Niederscheibenalmbach.

Man erreicht es über den Wanderweg Nummer 608, 642 und 648 vom Ennstal aus.

Am südwestlichen Beginn befindet sich der Gstatterbodenbauer, ein Jagdhaus. Im Kessel selbst sind die Niederscheibenalm mit der Kroisenalm und Hörantalm sowie am östlichen Ende die Hochscheibenalm. Dort führt der Wanderweg 648 wieder talwärts nach Hieflau.

Quellen

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.