Geschichte des Skigebietes Reiteralm-Gasselhöhe

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Der Artikel über die Geschichte des Skigebietes Reiteralm-Gasselhöhe in der Ennstaler Gemeinde Pichl-Preunegg befasst sich mit dessen Anfängen und Entwicklung.

Geschichte

1916 schrieb der Deutsche und Österreichische Alpenverein in einem Jahrbuch über das beeindruckende Erlebnis einer Schneeschuhfahrt der Grete Uitz auf der Gasselhöhe. Bereits zu jener Zeit wurde die Reiteralm und Gasselhöhe für sportliche Aktivitäten von der Stadtbevölkerung geschätzt. Aufgrund des Skisports, der sich in der Region immer mehr verbreitete, wurde Ende der 1920er Jahre eine alte Almhütte auf der Reiteralm auch im Winter bewirtschaftet. Diese Maßnahme stellte sich bald als erfolgreich dar. 1928 wurde die erste Skihütte gebaut, die in der Folge dem Alpenverein Sektion Wien verpachtet wurde. Zum Einstand dieser Alpenvereins- und Skihütte veranstaltete der Hüttenwirt im selben Jahr den ersten offiziellen Abfahrtslauf. Bald darauf wurde der erste kleine Skilift gebaut. Nach dessen Errichtung wurde die erste Skischule gegründet. In der Folge ließen die Gemeinde und der Fremdenverkehrsverein drei Schleppliftanlagen errichten und begannen gleichzeitig mit der Planung zur weiteren Erschließung der Reiteralm. Die Behörden leisteten in den Folgejahren motivierende Überzeugungsarbeit gegenüber der Pichler Bevölkerung. Dadurch konnte eine positive Basis für die Realisierung der Reiteralm Bergbahnen GmbH & Co KG geschaffen werden, welche 1971 gegründet wurde. Bereits im selben Jahr konnten die Doppelsesselbahn Reiteralm I und der Schlepplift Reiteralm II in Betrieb genommen werden. 1972 wurde der Schlepplift Reiteralm III fertiggestellt. 1973 wurde der Übungslift bei der Mittelstation errichtet. In den folgenden Jahrzehnten wurde das gesamte Skigebiet Reiteralm-Gasselhöhe entsprechend dem jeweiligen Standard mit weiteren Liftanlagen ausgebaut und modernisiert.

Quelle