Rohrmoos

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Blick aus dem Untertal nach Nordwesten über den Ortsteil Rohrmoos, im Hintergrund von von links das Dachsteinmassiv
Nächtlicher Blick bei Vollmond über Rohrmoos (Rohrmoos-Untertal, Gemeinde Schladming) und rechts im Bildhintergrund das Dachsteinmassiv

Rohrmoos ist eine Katastralgemeinde und eine Ortschaft der ehemaligen Gemeinde Rohrmoos-Untertal, heute Schladming.

Geografie

Diese Ortschaft liegt über dem Ennstal (ca. 760 m ü. A.) auf einer sich leicht gegen Südwesten erhebenden Anhöhe auf 962 bis 1 118 m ü. A. Von Rohrmoos aus führen Aufstiegshilfen sowie die mautpflichtige Hochwurzenstraße auf die Hochwurzen.

Rohrmoos liegt südöstlich von Schladming.

Geschichte

Gemeinde Rohrmoos

Bei den Gemeindevorstandswahlen am 21. Dezember 1909 wurde Gottlieb Hutegger vulgo Seiter zum Gemeindevorsteher gewählt.[1]

1955 kam es zur Vereinigung mit der Gemeinde Untertal zu Rohrmoos-Untertal.

Ereignis

2019 trat die Debatte über den Ausverkauf der Heimat wieder stark in Vordergrund. Im Dezember 2019 hatte dann die Wasserversorgungsgenossenschaft Rohrmoos bei ihrer Vollversammlung beschlossen, neuen geplanten Zweitwohnsitzen, Ferienwohnungen oder touristisch genutzten Wohneinheiten keine Wasserversorgung mehr zu genehmigen. Begründet wurde dieses Vorgehen mit einer stärker werdenden Wasserknappheit, konkret über Weihnachten sowie in den Semesterferien.[2]

Wandern

Vom Ortsteil aus führen der Rohrmooser Knappenweg auf den Spuren des Bergbaus in der Region Schladming sowie ein Pilzlehrpfad entlang der Osthänge der Hochwurzen.

Bildergalerie

weitere Bilder

  • Rohrmoos – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Quelle

  • Wanderkarte Schladminger Tauern, Wanderrouten zwischen Dachstein und Schladminger Tauern, freytag & berndt, 1:50 000
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Einzelnachweise

  1. Quelle ANNO, Grazer Tagblatt, Ausgabe vom 23. Dezember 1909
  2. Kleine Zeitung vom 18. April 2020