Faschingeingraben

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Faschingeingraben oder auch Faschingverbrennen genannt, ist ein Brauch im Schladminger Fasching.

Geschichte

Per Dekret der K.u.K.-Hofkanzlei war ab 1770 für lange Zeit das Faschingverbrennen untersagt. Doch heute lebt dieser Brauch in Schladming wieder in den Abendstunden des Faschingdienstags.

Mit großem Pomp und Trara ziehen die Prinzengarde, Elferräte, der Faschingsbürgermeister, das Prinzenpaar und allerlei närrisches Volk vom Kirchenwirt mit Musikbegleitung über den Hauptplatz zum Wetzlarplatz. Dort tanzt zunächst die Garde, dann folgen Ansprachen der Faschingshonoratioren und schließlich wird der Fasching in Gestalt einer großen, strohgefüllten Fetzenpuppe unter Gejammer, Geheul und Gejohle der Teilnehmer verbrannt.

Der Ausklang der Veranstaltung erfolgt dann in Lokalen, gemütlich - feuchtfröhlich.

Quelle