Ennstaler Offensive Klimaschutz

Aus EnnstalWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die "Ennstaler Offensive Klimaschutz" ist das (weltweit) einzigartige Projekt einer regionalen Medienallianz, auch "überregional" die Anstrengungen für mehr Klimaschutz zu beschleunigen.[1]

Einleitung

Das Projekt symbolisiert Hilfe suchende Kinderaugen, tränende Augen aus ferner Zukunft. Es sind die fragenden Blicke der Kinder unserer zukünftigen Generationen, in 50, 500 und 1 000 Jahren. Beim Surfen in ihren Familienalbum-Dateien sind ihre Blicke auf die Bilder des Jahres 2021 gerichtet. Sie sehen die Gesichter ihrer Opas und Omas, es sind unsere fröhlich lachenden Gesichter: "Ihr habt es doch gewusst! Warum habt ihr damals nichts für uns unternommen"?

Der Initiator Ernst Walter Schrempf (Schloss Thannegg Klimaschutz-Academy) nennt das nicht problemgerechte Wording als Hauptgrund, weswegen die Menschheit gegen die Bedrohung der Klimaerhitzung viel zu wenig unternimmt.

Als Beispiel die von uns teilnahmslos akzeptierten G 20, welche bei der Vorbereitung auf die UN-Klimakonferenz[2] keine Einigung erzielte, die Asiaten weiter an 600 neuen Kohlekraftwerken bauen oder die OPEC in Kürze ihr Erdöl wieder wie "früher" fördern wird. Dies, obwohl alle wissen, dass es um nichts "Geringeres" geht als um unser höchstes Gut, um das im Grundgesetz festgeschriebene Recht unsere Kinder und Enkel auf ein würdiges Leben.

Die "Ennstaler Offensive ist einer der Schlüssel zur Umkehr, die Welt zum Handeln zu bewegen. Es liegt an uns selbst, ob unsere Kinder und Enkel mit Stolz über unseren Bildern lesen, dass gerade wir, ihre direkten Vorfahren, im Jahr 2021 mit vollem Einsatz für ihre Grundrechte gekämpft haben!

Problem-Ursachen

Die ungebremste Bodenversiegelung erzeugt (zusätzliche) Hitzeabstrahlung, diese Strahlung (Schwingung) trifft auf die durch Verbrennung von Öl, Kohle und Erdgas emittierten Treibhausgasen in der Atmosphäre. Die (zusätzlichen) CO2-Moleküle geraten in Schwingung (Wärme) und senden sie als (zusätzliche) Wärmestrahlung wieder auf die Erde zurück. Auf mehr CO2 folgt nach dem Naturgesetz mehr Hitze, deshalb heizen sich Erd- und Meeresoberflächen gegenseitig immer weiter auf, ganz besonders in den nördlicheren Breiten.

Die Temperatur-Differenz zwischen der nun wärmeren Polarregion und dem Äquator ist bereits dramatisch gesunken. Der als Motor wirkende, jetzt geringere Nord-Süd-Temperaturunterschied, verlangsamte den Jetstream, welcher mit dem ebenfalls bereits schwächeren Golfstrom unser Europa-Wetter regelt. Globale Luftströmungssysteme, die Ursachen unserer Tief- und Hochdruckgebiete, verbleiben nun (weltweit) immer länger am selben Ort. Als Folge nehmen lokale Extremwetterereignisse stetig an Menge und Intensität zu. Alle wissen um diese Zusammenhänge, weltweit dagegen getan wird aber viel zu wenig. Tun wir etwas:

Das Projekt

Die Probleme sind seit Jahren bekannt: Wir alle müssen umdenken, weltweit muss die Politik neue Rahmenbedingungen schaffen, um statt den lebensbedrohlich klimaschädigenden fossilen Energien, CO2 Emissions-freie Techniken nutzen zu können.
Das Ziel der Offensive: Auslösung einer weltweiten Beschleunigung der Anstrengungen zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen. Abermillionen neuer, klimafreundlicher Arbeitsplätze sind die Folge.
Der Weg: Eine kritische Masse der Bevölkerung sowie die Verantwortlichen in Wirtschaft und Politik über journalistische Arbeit auf eine ungeschönte Neubewertung "ihres/unseres" globalen Klima-Problems lenken.
Die Lösung: Als Klimaschutz-Insider ist Ernst Walter Schrempf überzeugt, dass diese Transformation über eine weltweite, in allen Print- und digitalen Medien umgesetzte Änderung von klimarelevanten Begriffsbezeichnungen zu erreichen ist. "Die Feder ist hoffentlich mächtiger als das Schwert". Das flammende Schwert hat über 50 Grad Celsius.
Die Motivation: Es geht um den Schutz einer lebenswerten Zukunft für unsere Kinder und Enkel in 50, 500 und 1000 Jahren. Wir müssen jetzt handeln! Später ist es für sie zu spät!

Sprachwissenschaftliche Erkenntnisse

Die Ursache des Nichtstuns: Die von Politik und Journalismus bewusst oder aus "Unkenntnis" verwendeten Begriffe "Klimawandel", "Klimakatastrophe", "Klimakrise" oder "Erderwärmung" sind "neurolinguistisch positiv besetzte Wörter". Sie verhindern, wie wir an den steigenden CO2-Messergebnissen feststellen, (über)lebensnotwendige klimaschützende Reaktionen.
Der Grund ist, dass folgende, über Generationen eingeprägte, mit diesen Worten verbundene Begriffs-Denkmuster uns Menschen einsuggerieren, dass das Klimaproblem ein für uns überwindbares Ereignis ist, dass wir das Ende des Problems nur "abzuwarten" brauchen:
Klimawandel: "Alles ist doch stets im Wandel, Wandel ist also etwas Gutes, ohne Wandel wäre Stillstand, das will doch keiner von uns! (positiv, denn Wandel hat es immer schon gegeben, löst keine Gegenmaßnahmen aus)
"Klimakrise": "jede Krise vergeht, wir haben bisher noch alle Krisen überstanden, sogar Ehe- Finanz- Flüchtlings- Banken- oder Wirtschaftskrisen". (wirkt ebenfalls positiv, ist ja nur eine Krise...)
Klimakatastrophe: Auch wenn eine Katastrophe noch so viele Menschenleben kostet, "nach dem Schutt-Wegräumen und dem Eingang der Hilfsgelder", oder spätestens in der nächsten Generation ist jede Katastrophe (Kriege) wieder vergessen" (Nur direkt Betroffene, sofern sie die Katastrophe überlebten, werden Vorsorge treffen)
Erderwärmung:[3] Erderwärmung ist der positivste Begriff, er bedeutet bisher (noch) im Ennstal mehr Heuernten und abends längere Gastgartenbesuche.

Der einzig zutreffende problemgerechte Begriff ist "Klimaerhitzung"

Bei einer globalen Klimaerhitzung dagegen handelt es sich um eine messbare, immer schneller ansteigende Erhitzung des Meeres und der Erdoberfläche. Wie bei einer riesigen Herdplatte ist diese Erhitzung nur zu stoppen, wenn jeder von uns seinen eigenen CO2-Schalter zurückdreht und mit aller Kraft danach trachtet, dass es die Nachbarn (Nachbar-Staaten, Nachbar-Kontinente) ebenfalls tun, denn wir leben alle auf der selben Herdplatte. Der Begriff "Erhitzung" fordert uns zum Handeln auf: Zurückschalten oder wir verbrennen! Das hat mit Handelsbeziehungen zu tun.

Schrempfs Tipp 1 für politische Debatten

Wenn ein Diskussionsteilnehmer eines dieser vier "verharmlosenden Worte" verwendet, sofort kontern: Warum verwenden Sie den Begriff "Klimawandel oder..." Sie wissen genau, mit dem Begriff "Klimawandel" verharmlosen Sie unser globales Klimaerhitzungs-Problem. Hören Sie bitte endlich auf damit. Sie haben mit diesem perfekt ausgefeilten System jahrzehntelang die Menschen zu einer Abwartehaltung manipuliert. Sie wissen genau um die psychologische Wirkung dieser nicht klimagerechten oder problemgerechten Worte.

Bei der nächsten Verwendung verharmlosender Begriffe erneut der Einwand:

Nur fossilfreundliche Personen, Organisationen und Medien verwenden diese nicht problemgerechten, die Klimaerhitzung verharmlosenden Begriffe! Sie outen sich damit, nicht davon abweichen zu wollen! Der einzig zutreffende Begriff ist Klimaerhitzung! Sie wissen das seit vielen Jahren, aber wir mittlerweile ebenfalls. Das ist sprachwissenschaftlich belegt! Ich fordere Sie erneut und eindringlichst auf, diese Begriffe nicht mehr zu verwenden, wir haben keine Zeit mehr für beschönigende Diskussionen!

Schrempf ist überzeugt, dass mit einer klimagerechten Sprache der "Abwartemodus" von Politik und Zivilgesellschaft auf "Neustart" gestellt wird!

Schrempfs Tipp 2 für politische Debatten

Fossile Vertreter in der Politik, namentlich Frau Merkel oder Herr Altmeier: Wir müssen auch bei der Umsetzung klimapolitischer Maßnahmen die demokratischen Prozesse einhalten. Schrempf: Milliarden "manipulierter" Konsumenten haben durch die Nutzung fossiler Brennstoffe CO2 Moleküle freigesetzt.

Antwort: Die Natur reagiert darauf nicht demokratisch, sondern nach ihren, mathematisch absolut sicheren Naturgesetzen. Mehr CO2 bedeutet eine höhere Temperatur, das ist die Klimaerhitzung. Es herrscht tödlicher Klimanotstand, ausgerufen von EU und UN, gerade bestätigt von 14 000 Wissenschaftlern.

Umsetzung

Extremwetterereignisse in Deutschland, Tornados oder die in Kanada und Süditalien bisher noch nie gemessenen hohen Temperaturen erinnern daran, dass es für alle von uns merkbar bedrohlicher wird. Der geografische Breite nach liegt der "abgebrannte" kanadische Ort Lytton auf der Höhe von Nürnberg. Das Ennstal liegt südlicher, wir leiden bereits unter Extremwetterereignissen, ohne massives Gegensteuern werden wir ganz sicher erneut, auf Grund der steigenden Temperatur noch heftiger betroffen.

Der Start der "Offensive Klimaschutz" erfolgte symbolträchtig im Ennstal, dem Heimat-Tal des "Enkelschutz-Lobbyisten"[4] Ernst Walter Schrempf.

In einem weltweit einzigartigen Medienallianz beginnen regionale Ennstaler Zeitungen<ref>www.derennstaler.at Der Ennstaler, EnnsSeiten die Woche Ennstal und die www.liezener-bezirksnachrichten.at Liezener Bezirksnachrichten], weitgehend die Begriffe "Klimawandel", "Klimakatastrophe", "Klimakrise" oder "Klimaerwärmung" zu vermeiden und stattdessen die Worte "Klimaerhitzung" oder "Erderhitzung" zu verwenden. Projektbegleitend erfolgen Information an die Leserschaft und eine fundierte Erhebung der festgestellten Reaktionen.

Im Zuge des Projektes wird im März 2022 (IPCC-Termin) eine Tabelle veröffentlicht, in der Politiker, Medien und Organisationen auf Grund ihrer verwendeten Begriffe in "Klimaschützend" oder "Fossil-Energiefreundlich" eingetragen werden. Schrempf ist überzeugt, dass "wichtige" Persönlichkeiten durch die Verwendung einer klimagerechten Sprache die Seite wechseln werden.

Handlungsaufforderung

Im Zuge des Projektes ruft "Enkelschützer"* Ernst Walter Schrempf Bürger, die Medien, NGOs, Politik und Wirtschaft auf, der "Ennstaler Offensive Klimaschutz" zu folgen und für das lebensbedrohliche Erderhitzungs-Phänomen ebenfalls die zutreffenden und einzig richtigen Bezeichnungen "Klimaerhitzung" oder "Erderhitzung" zu verwenden. (Bei der Hitzewelle 2003 starben in Europa 70 000 Menschen).

Die globale Temperatur steigt stetig an, dem hohen CO2-Gehalt von 419 ppm in der Atmosphäre folgend. Es ist unsere allerhöchste Verpflichtung und Fürsorge, die Lebensgrundlagen unserer Kinder und Enkel zu schützen, denn sie können sich selbst nicht wehren, so Schrempf:

Wir sind die letzte Generation, die noch etwas für sie tun kann. Tun wir es jetzt, denn "später" ist es für sie zu spät!

Quellen

Einzelnachweise