Ennsnahe Trasse

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Die Ennsnahe Trasse war ein bereits uraltes, bereits in den 1930er-Jahren angedachte Monsterprojekt einer Autobahn durch das Ennstal, das in den frühen 1980er-Jahren in veränderter Form wieder auftauchte.

Allgemeines

Als "S 8", in der Öffentlichkeit dann vor allem unter dem Namen "Ennstrasse" bzw. "Ennsnahe Trasse" bekannt, sollte ursprünglich eine vierspurige Schnellstraße durch das Obere und Mittlere Ennstal zwischen Liezen und swiki:Radstadt[1] gezogen werden. Mit Bescheid vom 18. Februar 1988 wurde die naturschutzrechtliche Bewilligung für den Ausbau der damaligen B 146, Ennstal Straße, im Abschnitt "Stainach - Liezen" unter Vorschreibung von Auflagen erteilt.

In Folge bildeten sich Bürgerbewegungen wie die Bürgerinitiative Schönes Ennstal (in diesem Artikel sind Hintergründe und Chronologie der "Ennsnahen Trasse" dokumentiert) und die Bürgerinitiative Nein zur Ennsnahen Transit-Trasse.

Später wurde diese Trasse durch die Verordnung des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Angelegenheiten entlang der Enns als "normale" Ennstal Straße (B 146) zwischen Liezen und Stainach festgelegt. Diese "Ennsnahe Trasse" sollte großräumig die Orte Liezen, Weißenbach bei Liezen, Wörschach und Stainach umfahren.

Quellen

Fußnote

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis