Clemens Moder
Monsignore Clement Moder (* 4. Oktober 1924 in Frauenburg bei Unzmarkt, Steiermark; † 9. August 2019 in Murau, Steiermark) war ein römisch-katholischer Geistlicher.
Leben
Msgr. Clement Moder war bis zuletzt ein rüstiger Priestersenior in der Diözese Graz-Seckau gewesen.
Nach Kriegsdienst beim R.A.D. und der Priesterweihe am 2. Juli 1950 in Graz war er Kaplan in Schladming und Voitsberg. Von 1958 bis 1973 wirkte er als Pfarrer von Schöder. 1973 kam er in die Stadtpfarre Murau, deren Pfarrer er bis 2002 war. Zwischendurch betreute er auch als Provisor die Pfarren Frojach, Stadl an der Mur, St. Peter am Kammersberg und Schönberg bei Niederwölz.
Von 1980 bis 1996 war er Dechant des Dekanates Murau.
Clement Moder war ein herzlicher und gütiger Seelsorger, der auf die verschiedensten Menschen zuzugehen wusste. Sein geregelter Tagesablauf gab ihm und seinen Mitarbeitenden Halt und Heimat. Er kümmerte sich um die Erhaltung, Erneuerung und Benutzung der sieben Kirchen im Raum Murau, um das Pfarrblatt und das Seelsorgeteam. Auch Heiligenbilder und Skulpturen bedeuteten ihm viel.
Gerne war Clement Moder in Gemeinschaft, besonders beim Wandern und beim Singen. Nicht nur die Liedertafel Murau profitierte von seiner kräftigen, schönen Stimme. Gerne begleitete er auch die Frauenrunde. Im Ruhestand blieb er ein eifriger Seelsorger, begeisterter Liturge und wacher Geist, der an vielem Anteil nahm.
Im Jänner 2017 präsentierte er in Murau sein Buch "Erinnerungen".
Quellen
- www.sonntagsblatt.at
- www.kleinezeitung.at
- Murtaler Zeitung, 15. August 2019, Seite 26