Gedächtnisfest der "Schmerzen Mariä"

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Die Pietà von Michelangelo im Petersdom in Rom, Italien.

Das Gedächtnisfest der "Schmerzen Mariä" wird am 15. September gefeiert.

Geschichte

Im Neuen Testament sind die Schmerzen Mariens belegt und die Verehrung der Schmerzen Mariens begann bereits im Mittelalter. Der in der Gegenwart gefeierte Gedächtnistag steht in enger Beziehung zum Fest der Kreuzerhöhung. Dieses wird am 14. September begangen. Das Gedächtnis der sieben Schmerzen Mariens wurde 1814 von Papst Pius VII. für die Gesamtkirche eingeführt, nachdem es schon seit 1667 vom Servitenorden gefeiert worden war.

Das Gedächtnisfest und der Bezirk Ennstal

Zwischen dem Großen Frauentag und dem Gedächtnisfest der "Schmerzen Mariä", die Zeit der "Frauendreißiger", sollen Kräuter gesammelt werden, da sie in dieser Zeit dreimal so stark wirken sollen. Die Kräutersegnung wird auch noch in Teilen des Bezirks Liezen praktiziert.

Quellen