Hirlatz

Aus EnnstalWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Orte von Bedeutung für das steirische Ennstal
Dieser Artikel behandelt einen Ort oder Berg, der weder im Bezirk Liezen liegt, noch mit der Geschichte des steirischen Ennstals in besonderer Weise verbunden ist.
Er hat jedoch durch wirtschaftliche und vereinzelt auch geschichtliche oder geografische Bezugspunkte mit dem Bezirk Liezen zu tun.
das Hirlatz im Hintergrund, im Vordergrund Hallstatt mit Hallstätter See

Das Hirzlatz ist eine der nördlichen Berggruppen im Dachsteingebirge in Oberösterreich.

Geografie

Das Hirlatz ist Teil des Dachsteingebirges und als solches Teil der östlichen swiki:Salzkammergut-Berge. Es erhebt sich südlich des swiki:Hallstätter Sees in Richtung Hallstätter Gletscher.

Umgrenzung

Waldbach (Echerntal) – Hallstätter See – Traun ca. 1 700 m aufwärts bis zur Einmündung des Miesenbaches (bei der Kohlerbrugg’n[1]) – Miesenbach ca. 900 m nach Südosten – Höllgraben[1] südwestlich aufwärts – Skiabfahrt entlang der Oberfeld-Seilbahn, vorbei an der Hanzinger Hütte (Niedere Schafeggalm[1]) nach Krippenbrunn – weiter der Grabensohle folgend (Seilbahn, markierter Steig), zuletzt 500 m südlich am markierten Steig bis zum Weg Schilcherhaus-Hirzkar und zum Krippeneck (Kote 1788, Seilbahnstation) – Gjaidalm (Schilcherhaus) – markierter Steig durch die Soachenklamm[1] und Bärengasse – unmarkierter Steig nordwestlich abwärts zur Wiesalm (1 689 m ü. A.) – markierter Weg über Herrengasse, Tiergartenhütte, Tropfwand[1] und Alten Herd[1] zur Waldbachbrücke südöstlich der Klausalm – Waldbach talaus (Echerntal);

Berge

Vorderer Hirlatz (1 943 m ü. A.), Mittlerer Hirlatz (1 985 m ü. A.), Hinterer Hirlatz (1 972 m ü. A.), Feuerkogel (1 964 m ü. A.)Zwölferkogel (1 982 m ü. A.) Seewand, Äußerer Schönbühel (1 763 m ü. A.), Mittlerer Schönbühel (1 768 m ü. A.), Schafeckkogel (1 258 m ü. A.), Schwemmerkogel (1 837 m ü. A.), Wandeln (1 930 m ü. A.);

Almen

Grubenalm, Wiesalm, Gjaidalm, Krippensteinalm, Hirschaualm, Aualm;

Hütten

Tiergartenhütte, Wiesberghaus, Hanzinger Hütte;

Höhlen

Tiergartenloch, Tiefkar, Rabenkeller,

Quellen

  • Lukas Plan: Verbale Beschreibung der Umgrenzung der Teilgruppen des Österreichischen Höhlenverzeichnisses, Stand 08. Jänner 2008, Verband Österreichischer Höhlenforscher, im internet als pdf abrufbar, abgefragt am 6. März 2017
  • www.bergfex.at

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Quelle Alpenvereinskarte 1:25.000, Dachsteingebirge (9. Ausgabe, 2000)