Die Jagden des Benediktinerstifts Admont in Hohentauern

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Die Jagden des Benediktinerstifts Admont in Hohentauern standen während der Zeit der Nationalsozialisten unter NS-Verwaltung.

Aus der Zeit des Nationalsozialismus

Heinrich Himmler soll in Hohentauern in den Rottenmanner Tauern auf Jagd gegangen sein, aber auch andere hochrangige Bonzen des NS-Regimes gingen in dieser Zeit "am Tauern" ihrer Jagdleidenschaft nach.

In der Nachkriegszeit

Bereits im Herbst 1945 (Nachkriegszeit) erhielt das Benediktinerstift Admont seine Besitzungen "am Tauern" und daher auch das Jagdrecht wieder zurück. Von 1945 bis 1954 hatte Dr. Richard Kastner, Mitbesitzer von Kastner & Öhler in Graz, das Revier gepachtet. Ihm folgten ab 1955 bis 1963 Baron Dr. Oskar von Waldthausen und Dr. Alexander Freiherr von Dörnberg als Pächter der Stift Admont'schen Jagd im Bösensteinrevier.

Die Familien von Waldthausen und von Dörnberg wohnten ab 1955 im ersten Stock des Forsthauses in Hohentauern. Der Försterbub Hubert Preßlinger wohnte mit seinen Eltern - Johann Preslinger war Jagdleiter und Revierförster - ebenfalls in diesem Jagdhaus und beobachtete das Treiben der adeligen Familien.

Quellen