Frankstall (Kleinsölktal)

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Frankstall ist eine Alm im Kleinsölktal.

Geografie

Die Alm befindet sich westlich des Kleinen Knallsteins auf einer mittleren Höhe von 1 770 m ü. A..

Die Gebäude sind verfallen, in dem Bereich steht eine Jagdhütte.

Die Alm rutschte im Jahr 1836 in den Fleischgraben ab, wodurch dieser seine Bezeichnung erhalten haben dürfte.

Die Alm gehörte bis zum Jahr 1888 zum landwirtschaftlichen Anwesen vulgo Schörkmaier in Gröbming und wurde dann mit dem rundum angrenzenden Eigentümer Prinz Coburg gegen einen Hälfteanteil der Winkleralm im Großsölktal getauscht.

Geschichte

Auszug aus der Chronik der römisch-katholischen Pfarre Kleinsölk

1836. rutschte in d. hintern Kleinsölk eine ganze Alpe ab: Frankstall mit Namen, wobei 3 Kühe des vg. Schörkmair im Thale bis auf den Kopfe im Erdkothe steckend heraus gezogen werden mußten.

Weblink

Quellen

  • Manfred Brandner
  • Chronik der römisch-katholischen Pfarre Kleinsölk
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.