Felssturz am Gstatterstein
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In der Nacht vom 28. zum 29. Juni 1974 ereignete sich ein großer Felssturz am Gstatterstein bei Gstatterboden im Gesäuse.
Der Felssturz
An der Nordflanke des Berges lösten sich ca. 65 000 m³ Gesteinsmasse aus dem ursprünglichen Verband und stürzten in Richtung Niederscheibenalm. Größere Felsbrocken kullerten bis in den Klausgraben.
Dieses Felssturzereignis am Gstatterstein ist der bislang größte dokumentierte Gesteinssturz im Gesäuse. Durch den Sturz und die Folgeschäden waren ca. 8 500 Festmeter des Waldbestandes betroffen.
Bildergalerie
Verweis
Das Schloss Trautenfels Universalmuseum Joanneum präsentierte von 19. März bis 31. Oktober 2016 die Sonderausstellung Landschaft ist Bewegung, in der unter anderem auch dieser Felssturz thematisiert ist.
Quelle
- Nationalpark Gesäuse GmbH (2014). Naturraum Gesäuse. Wildes Wasser - Steiler Fels [online]. URL: http://www.nationalpark.co.at/de/downloads/aktuelle-broschueren abgefragt am 15. Juni 2016