European Federation-Symposium

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Das 16. European Federation-Symposium fand nach 1991 zum zweiten Mal im Herbst 2011 im Lehr- und Forschungszentrum Raumberg-Gumpenstein (LFZ) in Irdning statt.

Allgemeines

Univ.-Doz. Dr. Erich M. Pötsch, Univ.-Doz. Dr. Karl Buchgraber und Dr. Bernhard Krautzer vom LFZ konnten die 16. Ausgabe des Symposiums vom 29. bis 31. August 2011 abermals ins Ennstal bringen. Dabei wurden Aspekte und die jüngsten Forschungsergebnisse der Grünland-Bewirtschaftung von Wissenschafter aus allen europäischen Ländern diskutiert.

Für die Landwirtschaft in alpinen Ländern ist Grünland von besonderer Bedeutung. Die meist klein strukturierten, familiär geführten Betriebe bergbäuerlicher Ausprägung legen dabei großen Wert auf die Qualität ihrer Produkte. Sie fixieren Nischmärkte und verweisen oft auf biologische Bewirtschaftung ihrer Höfe. Dies stärkt das Markenbewusstsein bei den Käufern.

Das Symposium wurde in englischer Sprache abgehalten. Organisation und wissenschaftliche Leitung oblag dem Generalsekretär Erich M. Pötsch, unterstützt von Bernhard Krautzer bei wissenschaftlichen Fragen und Karl Buchgraber bei organisatorischen Aufgaben.

Aber nicht nur wissenschaftliche Diskussionen standen auf dem Tagungsprogramm. Am Abend des ersten Symposiumstages gab es einen orginalen Steirerabend in der Grimminghalle, am zweiten Abend ein festliches Konferenz-Abendessen im Bad Mitterndorfer Aldiana-Hotel und zusätzlich wurden themenbezogene Exkursionen angeboten. Aber auch der Besuch der Stiftsbibliothek Admont, Einschau in Natura-2000-Flächen im Bereich Weißenbach bei Liezen sowie der beiden Ennstaler Bergbauernhöfe Schmalengruber, vulgo Thoner, in Aigen im Ennstal und Reiter, vulgo Ederhof, in St. Nikolai im Sölktal standen auf dem Tagungsprogramm.

Die Veranstaltung brachte rund 200 Gäste in die Region, was auch für den regionalen Fremdenverkehr ein nicht unbedeutendes Geschäft brachte.

Quelle