Eisheiligenschächte
Die Eisheiligenschächte sind mehrere Karsthöhlen auf einer mittleren Höhe von 1 700 m ü. A..
Allgemeines
Um das Jahr 2006 hatte Josef Hasitschka mit seinem Sohn Peter das untere Steinkar nördlich des Zinödls begangen und über die schon aus dem obersten Kar und am Orthofoto gut sichtbaren Schächte berichtet. Seine Namensvorschläge waren Josefbrunnen, Tiefe 27 m (für Josef von Ägypten, der von seinen Brüdern in einem tiefen Brunnen eingesperrt wurde) und "Die drei Eisheiligen", die Petruspforte Tiefe 35 m und der Pankratiusschacht ca. 30 m Tiefe.
Weiters den großen Tagschacht "Kalte Sophie" auf der nächsthöheren Schichtstufe, der mit einem windigen Canyon mit den erstgenannten Schlünden in Verbindung steht. Zusammen kommt das als Eisheiligenschächte in den ewigen Kataster eingehende Objekt jedenfalls auf über 100 m Länge, wovon am Ende 91 m vermessen sind.
Weblink
- Lage auf AMap, aktualisierter Datenlink 27. Jänner 2025
- gis.stmk.gv.at, Portal Orthofoto
Quellen
- Landesverein für Höhlenkunde Wien und NÖ
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.