Stiftssäge Admont

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Die Stiftssäge Admont war ein heute nicht mehr bestehendes Sägewerk des Benediktinerstifts in Admont.

Geschichtliche Notizen

Für den Transport der in diesem Werk produzierten Sägespäne bauten die ÖBB Ende der 1960er-Jahren einen eigenen Sägespänewaggon. 20 Stück davon wurden in der ÖBB-Waggonwerkstätte Wien-Jedlersdorf hergestellt. Diese Waggons besaßen einen zur Mitte der Öffnung oben hin abgeschrägten Holzaufbau. Die als Typ "Fb" eingestellten Waggons waren auf dem Bahnhof Admont beheimatet.

Viele Sägespäne-Transporte gingen u.a. zur Cellulosefabrik in Weißenbach an der Enns. Dort hatte Christian Michtner, die Quelle dieser Informatoin, als Ferialarbeiter einige Waggons in ein Förderband entladen.

In den 1990er-Jahren wurde die Stiftssäge eingestellt. Diese Sägespäne-Waggons wurde umgebaut oder ausgemustert, jedenfalls sind die Originale spurlos verschwunden, Nur als Modelleisenbahnwaggons im Maßstab 1:87 gibt es sie noch.

Quellen