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Hoftafel
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Dieser Artikel sammelt Hoftafeln der Bauernhöfe im Bezirk Liezen.
Allgemeines
Hoftafeln sind meistens angebracht bei Hofzufahrten, Torbögen und Hofläden. Sie sind ein sichtbares Zeichen aus Holz oder Metall für den jeweiligen Bauernhof.
Geschichtliches
Entwicklung:
- In der Keltenzeit gab es nur Ortsnamen, meist mit naturverbundenen Attributen;
- In der Römerzeit entstand die "Villa" und der "Gutshof", das war ein größerer Hof, "domus" war die Bezeichnung für einen gewöhnlichen Hof und "Casa" (Haus) für einen einfachen Hof;
- In der Zeit der Feudal- und Klosterherrschaft entstanden Hofnamen zur Besitzregistrierung, das war die Zeit der wesentlichen Landnahme vom 8. bis 12. Jahrhundert;
- Bei der schriftlichen Registrierung ergaben sich teils enorme mundartliche Veränderungen beim Notieren gehörter Hofnamen, da in der Mundart teils besondere Doppelvokale, wie oa oder ei, dumpfes a, usw. vorherrschen. Von Generation zu Generation wurden die Namen bis heute immer wieder abgeändert und dabei teils nicht mehr sofort erkennbar, z. . aus Thaimer wurde Doama oder aus Neumayr die Abwandlung Nemoa.
Bis um 1800 wurden Namen meist phonetisch erfasst.
Beispiele von Hoftafel (Auswahl)
Bilder von weiteren Hoftafeln
- Hoftafel – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Quellen
- www.hoftafel.de
- Bilder von Ennstalwiki Artikeln