Fastenkrippe (Haus)

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Die Fastenkrippe.
Auferstehungsszene
Detail

Die Fastenkrippe befindet sich während der Fastenzeit in der Katholische Pfarrkirche in Haus.

Geschichte

Die Fastenkrippe, auch Osterkrippe oder Passionskrippe genannt, ist eine Darstellung der Leidensgeschichte, Kreuzigung und Auferstehung Jesu im Zeitraum vom Palmsonntag bis Ostern. Im Gegensatz zur Weihnachtskrippe, von der die Bezeichnung Krippe auf sie überging, ist die Fastenkrippe relativ unbekannt und selbst in Kirchen nur selten zu sehen.

Fastenkrippen haben ihren Ursprung im Mittelalter. Vor allem im 18. und 19. Jahrhundert wurden diese viel genutzt, um Menschen die nicht lesen oder schreiben konnten, die Passions- und Auferstehungsgeschichte näher zu bringen. Heutzutage findet man kaum noch Fastenkrippen, weder in Kirchen noch in privatem Gebrauch, nur noch vereinzelt in Museen. Nur langsam wagen sich Krippenbauer wieder an das Herstellen von Passionskrippen.

Ziel einer Passionskrippe ist es, den Leidensweg Jesu darzustellen, das heißt die Zeit von Palmsonntag bis Ostern. Passionskrippen können abhängig von ihrer Größe eine unterschiedliche Anzahl an Szenen beinhalten.

Gebaut wurde die Krippe in Haus vom PGR Krippenbauteam, Krippenbaumeister Adi Barazzutti, Herbert Lettmayer, Lisi Schwab, Petra Huber und Monika Huber.

Szenen der Krippe

  • Einzug in Jerusalem
  • Letztes Abendmahl
  • Ölberg
  • Verurteilung
  • Geißelung
  • Dornenkrönung
  • Kreuzweg
  • Pietä
  • Kreuzigung
  • Auferstehung

Bilder

  • Fastenkrippe (Haus) – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Quelle

  • Informationstafel bei der Krippe