Bleierzbergbau

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Bleierzbergbau wurde in den Schladminger und Wölzer Tauern betrieben.

Geschichte

Das Gebiet rund um die Giglachseen war einst ein Zentrum des Bergbaus in der Region rund um Schladming. Die Blütezeit erlebte dieser zwischen 1300 und 1500. Silber-, Kupfer- und Bleierze wurden damals abgebaut. Der Bergbau flammte im 18. und 19. Jahrhundert noch einmal auf, als nach Nickel und Kobalt geschürft wurde. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Bergbautätigkeiten unrentabel und daher eingestellt.

Auch die Zinkwand, die sich bereits im Salzburger Gebiet befindet, aber von Schladming aus besser erschlossen war, fanden sich neben anderen Erzen auch Bleierz.

Die Wölzer Tauern waren Lagerstätte verschiedenster Erze, die bereits im Mittelalter gewonnen wurden. Darunter auch auch Bleierz.

Zwei Bergbaue waren früher die Bleibergbaue St. Wolfgang und Dominikus in Obergangel.

Quelle

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