Albert II. von Lauterbeck

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Albert II. von Lauterbeck († 7. April 1384) war vom 12. März 1361 bis zu seinem Tod der 31. Abt des Benediktinerstifts Admont.

Leben

Während seiner Zeit als Abt lebte im Stift der Mönch Peter von Arbon, der die Stelle eines Vorsängers im Chor und eines Bibliothekars hatte. Peter von Arbon hatte auf Anordnung des Abtes die ältesten noch vorhandenen Verzeichnisse der Klosterbücherei (im Jahr 1370 resp. 1380) verfasst. Unter Albert II. war die Klosterbibliothek nicht nur umfangreich an Werken, sondern auch systematisch geordnet gewesen.

Schon 1317 gab es Notizen, dass Abt Engelbert von Admont ein Haus in Graz besessen hatte. Abt Albert begann dieses umzubauen und 1381 zu dem heute so genannten Admonterhof zu erweitern.

Am 13. August 1361 erklärten das Konvent und er den österreichischen Herzögen ...eidlich gelobt zu haben, mit allen Leuten und Gütern, so oft es nöthig wäre, zu Hülfe zu kommen, insbes. die Feste Gallenstein offen zu halten; der Burggraf daselbst soll von den ?Hlgen in Eid genommen werden...[1]

Ob dieser Lauterbeck auch aus der Ennstaler Familie Lauterbeck stammte, ist quellenmäßig hier im EnnstalWiki noch nicht belegt.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Quelle books.google.at in: Geschichte des Hauses Habsburg, Band 4 von Eduard Maria Lichnowsky
Zeitfolge