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Man wird sich dessen kaum bewusst, wie sehr heute noch das Montanwesen in den Schladminger Tauern im Blickpunkt des wissenschaftlichen Interesses steht und welche Bedeutung man dem Wirken so mancher Persönlichkeit beimisst, die vor Zeiten Schladming und sein Bergbaugebiet zu internationalem Ansehen verhalf.
 
Man wird sich dessen kaum bewusst, wie sehr heute noch das Montanwesen in den Schladminger Tauern im Blickpunkt des wissenschaftlichen Interesses steht und welche Bedeutung man dem Wirken so mancher Persönlichkeit beimisst, die vor Zeiten Schladming und sein Bergbaugebiet zu internationalem Ansehen verhalf.
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Es ist [[Johann Rudolf Ritter von Gersdorff]], General-, Land- und Hauptmünzprobierer der österreichisch-ungarischen Monarchie (* 1781, † 1849), dem im September 2002 eine Fachtagung des Montanistischen Vereines für Österreich mit der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften in Schladming gewidmet war.
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Es ist [[Johann Rudolf Ritter von Gersdorff]], General-, Land- und Hauptmünzprobierer der österreichisch-ungarischen Monarchie (* 1781; † 1849), dem im September 2002 eine Fachtagung des Montanistischen Vereines für Österreich mit der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften in Schladming gewidmet war.
    
Wieso Schladming als Tagungsort ausersehen wurde, ist damit zu begründen, dass die wohl bedeutendste Erfindung von Gersdorffs im Jahre 1824 mit dem Verfahren zur reinen Darstellung des bis dahin in Europa wenig bekannten Nickels gegeglückt ist. In diesem Zusammenhang errichtete er eine Nickelfabrik in Talhofbei Gloggnitz, welche als erste Nickelhütte in der österreichisch-ungarischen Monarchie angesprochen werden kann. 1832 erwarb v. Gersdorff den aufgelassenen Silber- und Kobaltbergbau [[Zinkwand]] im [[Obertal (Tal)|Obertal]], der nun als Nickelbergbau eine neue Blütezeit erlebte.
 
Wieso Schladming als Tagungsort ausersehen wurde, ist damit zu begründen, dass die wohl bedeutendste Erfindung von Gersdorffs im Jahre 1824 mit dem Verfahren zur reinen Darstellung des bis dahin in Europa wenig bekannten Nickels gegeglückt ist. In diesem Zusammenhang errichtete er eine Nickelfabrik in Talhofbei Gloggnitz, welche als erste Nickelhütte in der österreichisch-ungarischen Monarchie angesprochen werden kann. 1832 erwarb v. Gersdorff den aufgelassenen Silber- und Kobaltbergbau [[Zinkwand]] im [[Obertal (Tal)|Obertal]], der nun als Nickelbergbau eine neue Blütezeit erlebte.

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